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Sylvia Erstellt: 23.10.08, 09:08

Wie ich mich einmal in alles verliebte

Stefan Merrill Block
DuMont Buchverlag 2008, ISBN 3832180397

Die Handlung

Ein alter buckliger Mann und ein Junge mit Pickeln, sie kennen sich nicht und sind doch eng miteinander verwandt. Irgendwo in Texas sitzt der alte Abel auf einer heruntergekommenen Farm. Er wartet. Auf seine Tochter, die vor vielen Jahren spurlos verschwunden ist. Er will die Hoffnung nicht aufgeben, dass sie eines Tages wieder nach Hause kommt. Viele hundert Meilen von ihm entfernt lebt Seth. Er ist 16 Jahre alt, hat keine Chance bei den Mädchen, die falschen Hobbies und auch noch eine Mutter, die von Tag zu Tag merkwürdiger wird. Sie ist erst 35, aber sie hat schon Alzheimer. Als das klar ist, beschließt Seth, Wissenschaftler zu werden, um ein Mittel gegen diese Krankheit zu entdecken. Er knackt die Datenbank eines Alzheimer-Spezialisten und beginnt seine eigene Forschung, die den jungen irgendwann zu dem alten Mann nach Texas führt.

Der Autor

Stefan Merrill Block ist 26 Jahre alt, wuchs in Texas auf, hat Biologie studiert und lebt jetzt in New York. Dieses Buch ist sein erstes.

Die Bewertung

„Ein hinreißender Roman, voller Wahrheit, Liebe und Lebensfreude", hat die New York Times über dieses Buch geschrieben. Das trifft es auf den Punkt. Das Jahr ist noch nicht zu Ende, aber wenn ich jetzt das für mich beste Buch des Jahres benennen sollte, ich würde mich ohne Zögern für dieses entscheiden. Wie der Autor die Geschichte einer schrecklichen Krankheit und einer großen Liebe erzählt, ist einfach faszinierend. Es bewegt, es rührt, ist aber nie rührselig, im Gegenteil. Ich habe viel gelacht - am Ende waren mir allerdings die Tränen nahe. Tränen der Erleichterung, denn die Geschichte ist unendlich spannend, man hofft und bangt und wünscht, dass sie ein gutes Ende nehmen möge.

Nichts kann bei Alzheimer ein gutes Ende nehmen, in diesem Buch aber vielleicht doch. Im amerikanischen Original heißt der Roman „Die Geschichte vom Vergessen". Warum daraus im Deutschen der belanglose Titel „Wie ich mich einmal in alles verliebte" werden konnte, ist mir ein Rätsel. Vermutlich hat man sich gescheut, die Dinge beim Namen zu nennen. Ein Buch über Alzheimer, wer will das lesen? Ich hoffe und wünsche mir, dass es sehr viele sein werden.

In der Familie von Stefan Merrill Block gibt es die Alzheimer-Krankheit. Er selbst, sagt er, bereitet sich darauf vor, dass er eines Tages alles vergessen haben könnte. Auch, dass er dieses hinreißende Buch geschrieben hat.

kleiner Ausschnitt aus dem Inhalt und man beachte, wie jung der Autor ist.

Mein Großer schreibt übrigens auch grad an seinem ersten Buch, den Inhalt kenn ich schon. Ich bewundere seine immer neuen Ideen und wünsche ihm das es erscheint.
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Sylvia Erstellt: 23.10.08, 09:13

Der Preis ist 19,90 Euro - hab ich vergessen.
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LillNalle Erstellt: 23.10.08, 21:49

Danke Sylvia für die gute Buchempfehlung. Schon erstaunlich im alter von erst 26 Jahren ein solches Buch zu schreiben. Werde versuchen mir dies als nächste Urlaubslektüre zu beschaffen - es klingt für mich auf jedenfall sehr interessant.

Ich wünsche übrigens auch deinem Sohn viel Erfolg mit seinem Buch.

Liebe Grüsse

Ursula
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blueanky64 Erstellt: 27.10.08, 08:34

Liebe Sylvia,
erst einmal guten Morgen.
Deine Buchempfehlung hört sich interessant an, Weihnachten steht ja fast vor der Tür, wäre ja mal ein schönes Geschenk - werde es beim Christkind auf den Wunschzettel schreiben :-).
Habt ihr auch so trübes Wetter?? Mal sehen, was der Tag hier so bringt.
Liebe Grüße
Anke
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Sylvia Erstellt: 27.10.08, 09:31

Moin Anke,

ja leider in der Heide ist es naß und ab Wochenende soll es schon frieren.

Mal in eigener Sache werde am heiligen Abend bis 08.01.09 auf den Kanaren mit meinem Mann sein. Ich kann das in diesem Jahr nicht mit Weihnachten. Waren im vorigen Jahr noch alle mit meinem Papa essen. Meine Söhne verstehen meinen Entschluss und sind einverstanden das es am heiligen Abend keine Bescherung gibt.
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Nele Erstellt: 27.10.08, 11:36

@Sylvia: ich kann das sehr gut verstehen. Ich persönlich mag auch noch gar nicht an das bevorstehende Weihnachtsfest - das erste ohne meinen Vater - denken. Es wird auf jeden Fall sehr traurig werden.

Vielleicht ist so ein Ortswechsel das Beste in einer solchen Situation.
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frisbee Erstellt: 27.10.08, 15:20

Ja, Weihnachten. Letztes Weihnachten lebte meine Mutter zwar noch, aber sie war im Krankenhaus und es ging ihr da schon sehr schlecht. Seit der Geburt meiner Tochter war sie jedes Jahr an Weihnachten bei uns. War schon sehr seltsam so ohne sie. Dieses Jahr ist sie nun ganz weg....Aber ich weiss, dass es ihr gut geht und nicht mehr leidet, das gibt mir viel Trost.

LG Marion
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