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 Mutti weint sehrviel

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nate
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BeitragThema: Mutti weint sehrviel
Mutti weint sehrviel EmptyMo 16 Jan 2012, 21:23    © nate
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Ich wünsche allen ein neues Jahr !
So ich möchte mich mal wieder melden und Berichten wie alles so verläuft,meine Mutter hat seid kurzen kein Gefühl wenn Sie muß aber das ist für mich nicht so schlimm wenn ich alles weg machen muß nur was mir sehr ans Gemüt geht ist ihr weinen und das jeden Tag und in der Nacht und wenn ich Sie darauf anspreche weiß Sie nicht warum und meint das kommt einfach so bei ihr raus ich habe dann jedesmal ein schlechtes Gefühl das ich ihr nicht gut genug binn und könnte noch mehr machen ,Was mir auffallen tut ist wenn Sie Besuch bekommt dann ist Sie aufeinmal Freundlich und kann auch Lachen ich komme mir dann ganz schlecht vor,mein Schwester kommt 2mal die Woche worauf Sie sich sehrfreut und meine Schwester erzähllt dann von ihre Familie ich merke Sie freut sich darüber was gut ist nur ich kann das nicht denn ganzen Tag, was Sie gerne Möchte, dann fängt Sie an Sie wäre alleine ich soll doch immer bei ihr sein und darf nicht weg fahren Sie wäre doch mein Kind.Mein Mann und ich waren am Samstag mal weg in einem Konzert das habe ich ihr aber erst am Mittag gesagt worauf Sie ganz empört war und mit mir böse war aber ich binn darauf nicht eingegangen Sie wurde in der Zeit gut versorgt .
Und was mir Ärgern tut ist das Sie mir ein schlechtes Gewisse einredet ich darf Sie nicht alleine lassen ob mir das nicht zu Herzen geht und weint dann wieder,aber wie soll ich das denn immer machen ich kann doch nicht nur an ihren Bett sitzen und ihre Hand halten ich habe ein Gefühl als wenn mama mich aussaugt und ich kann nicht Atmen.Ich glaube ihr ganzes Wesen verändert sich ich habe diese Woche ein Termin bei der Nerologin und hoffe Sie kann mir weiterhelfen.
So das mußte mal sein einen schönen Abend an alle bounce
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Rita
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BeitragThema: Re: Mutti weint sehrviel
Mutti weint sehrviel EmptyDi 17 Jan 2012, 06:20    © Rita
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Liebe Nate,

kann es sein dass du die einzige Bezugsperson der Mutter bist?

Ich weiss aus verschiedenen Berichten dass Demente oft sich an einen einzigen Menschen klammern und den Pausenlos neben sich haben wollen.
Ich denke deine Mutter hat auch dieses. VOn da her denke ich auch dass es wichtig ist, dass nicht ständig nur du da bist, sondern dass andere auch die Mutter übernehmen, bei ihr sind, und vorallem für dich! Dass du mal ein Wochenende ohne Sorgen weg kannst.

Und sag dir eins : ein schlechtes Gewissen brauchst du weiss Gott nicht haben. (ja ich weiss, sagt sich so einfach, hab doch oft selber eins). Du machst mehr als die Meisten tun würden, und liebevoll noch dazu, aber durch die Krankheit sieht die Mutter das leider nicht dass du so viel für sie tust.

Du darfst dich nicht kaputtmachen lassen durch Vorwürfe der Mutter. Sie ist krank, sie meint es nicht so. Das ist halt das Klammern.
Bei meiner Mutter geht's noch recht gut, dadurch dass jeden Tag verschiedene Pflegerinnen sie duschen kommen, 2 x am Tag, manchmal jeweils eine andere kommt. Und jetzt im Heim (für 1 Monat, während der OP von Vater nur) sind ja auch ständig neue Menschen da. Dadurch klammert sie nicht, oder zumindest nicht sehr. Ich weiss nicht ob das bei allen dann so ist, dass wenn sie gewöhnt sind dass ständig wer neues da ist sie nicht klammern. Ich kann nur von Mutter sagen.

Kopf hoch, nimm dir zwischendurch eine Auszeit und lass dir gesagt sein dass du ein ganz toller Mensch bist, der sich absolut kein schlechtes Gewissen zu machen braucht!

Rita
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BeitragThema: Re: Mutti weint sehrviel
Mutti weint sehrviel EmptyDi 17 Jan 2012, 08:53    © bibo50
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Hallo Nate,

erst mal umarmung
Ich schließe mich Rita an.
Stell dir vor, du wirst inkontinent. Das ist eine sehr peinliche Sache, für jeden. Und man möchte es nicht. Man kann es aber nicht mehr beeinflußen. Ich würde wahrscheinlich auch weinen.
Auch meiner Mama war das furchtbar peinlich und sie suchte tausend Ausreden, warum das wohl gerade jetzt passiert ist. Man ist nicht mehr Herr seines Körpers. Das ist schlimm für den Betroffenen.
Ich kann nur sagen, dass ich immer wieder gesagt habe, es ist ok, der Muskel funktioniert halt nicht mehr und wir müssen schauen, wie es für dich am angenehmsten gestaltet werden kann. Ansonsten habe ich versucht, es hinzunehmen, als wenn das ein Schnupfen wäre. Keine Reaktion, einfach nur saubermachen und neue Vorlage oder Windel an.
Irgendwann hat sie es akzeptiert, das es so ist und für uns normaler Alltag.
Ich wünsche dir und deiner Familie das Beste.
Lg Birgit






Ärgere dich nicht, dass der Rosenstrauch Dornen trägt, sondern freue dich, dass der Dornenstrauch Rosen trägt.
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BeitragThema: Re: Mutti weint sehrviel
Mutti weint sehrviel EmptyDi 17 Jan 2012, 10:34    © Admin
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Liebe Nate

Da ich unseren Erik (Schwede) nicht nur in Schweden, sondern auch jedes Jahr über Monate in der Schweiz gepflegt hatte, konnte ich kaum auf Hilfe zugreifen. Also wurde ich unweigerlich für ihn die Bezugsperson und dementsprechend war auch seine Fixierung mir gegenüber. Ich kann darum allen Pflegenden nur Anraten, möglichst den Umgang und die Pflege auf verschiedene Personen zu verteilen. Es ist genau so wir unsere liebe Rita schreibt: Wenn sich verschiedene Personen um einen Dementen kümmern, dann findet weniger eine Personenfixierung statt und es wird tagtäglich erlebt, das sich auch andere Personen gut um einen kümmern und sorgen können.

Ich wage es jetzt mal unsere lieben Dementen in 2 Hauptgruppen zu teilen. Zu der einen Gruppe gehören diejenigen, die (je nach Vorgeschichte und Charakter) fest und lange daran glauben wollen, das sie alles selber bewältigen können und sich kaum etwas sagen lassen, oder sich helfen lassen wollen, ohne gleich Agressiv darauf zu reagieren. Dann gibt es die 2 Gruppe: Diejenigen die ebenfalls ihre Defizite wahr nehmen, aber diese ihnen so eine panische Angst vor sich selber verursacht, dass sie immer jemanden "Sicherheitshalber" bei sich haben möchten um sich vor sich selber geschützt zu fühlen. Sprich, die eine Gruppe strotzt trotz Demenz soweit im "Selbstvertrauen", das sie lange glaubt keine Hilfe zu benötigen, denn es Spinnen immer nur die Anderen Mutti weint sehrviel 377636 Wärend die andere Gruppe dauernd das Haus brennen sieht, wenn nicht dauernd jemand auf sie aufpasst. Es sind aber vorallem dann auch diejenigen die viel weinen da sie dauernd am Boden zerstört sind, sich selber nur noch als Last sehen und sich so gar nichts mehr zutrauen wollen.....

Ich vermute jetzt mal liebe Nate das deine Mutter, so wie damals auch unser Erik zu der 2. Gruppe gehören. Nämlich das ihre "Selbstsicherheit" sich auf die pflegenden Personen stützt. Vielleicht weint deine Mutter auch oft, weil du ihr irgendwie damit leid tust, aber leider panische Ängste vor sich selber wesentlich mächtiger sind.....Aus heutiger Sicht, würde ich da wesentlich mehr versuchen rein medikamentös gegen Angstzustände und Depressionen zu wirken. Aber damals wusste ich es leider noch nicht besser.

Das deine Mutter sich - ich nenne es jetzt mal, "nicht Bezugspersonen" gegenüber Freundlich und Fröhlich zeigt, heisst noch lange nicht das sie es auch ist, sondern eher, das sie da als "normal" wirken möchte und nicht ihr ganzes Wesen zeigt. Denn selbst mit einer Demenz wird noch lange versucht wenigstens "nur" Besuchern gegenüber sich nicht alles anmerken zu lassen und möglichst zu Vertuschen. Das wahre Gesicht bekommt dann aber dafür die Bezugsperson "danach" oft so richtig zu spühren - weil dann meistens auch die Anstrengungsmüdigkeit noch zusätzlich durchschlägt. Das deine Mutter dir nichts vormacht sehe ich also als ein Vertrauensbeweis dir gegenüber - auch wenn dies für dich bei weitem alles andere als Einfach ist. Aber gerade weil dich diese Tatsache zu erdrücken droht und es für niemanden wirklich gut ist, rate ich dir dringendst Hilfe von aussen dazu zu holen. Auch wenn es erstmals dein Gewissen vielleicht zusätzlich zu belasten droht - oder du dir dadurch erstmals noch verstärkter als Versagerin vorkommst. Ich kann dir aber sagen, das wenn von deiner Mutter her, dir gegenüber ein Bezugspersonen-Fixierungs-Verhältnis entstanden ist, dann muss sie im JETZT furchtbare Angst haben das dir etwas zustossen könnte und sie dadurch sich, als Verloren, Ausgesetzt und weiss nicht noch was alles sieht....Ich glaube ganz fest daran, das verteilte Hilfe schlussentlich allen wesentlich besser tut. Unabhängig was dir dein Gewissen dauernd einzureden versucht.

Du tust alles was du kannst. So oder so ist leider, dennoch unser Gewissen immer ein täglicher Begleiter. Aber geteiltes Leid - durch Fremdhilfe - ist einfach erträglicher und ich glaube auch, für alle schlussentlich Gesünder. Zumindest bin ich Heute davon überzeugt.






Liebe Grüsse
Mutti weint sehrviel Ursula 

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BeitragThema: Re: Mutti weint sehrviel
Mutti weint sehrviel EmptyDi 17 Jan 2012, 11:17    © soda1964
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Liebe Nate,

Ursula hat sehr gut und verständlich beschrieben, wie es "in einer dementen Person aussehen kann".
Ich kann dir nachfühlen, denn ich erlebte vieles mit unserer Nonna ähnlich. Sie hatte Phasen, wo sie fast nur am Weinen war, wegen allem und jedem - heute denke ich, das war die Zeit, wo sie sich ihrer Hilflosigkeit und ihrer Krankheit so richtig bewusst wurde.

Und ich war und bin ihre wichtigste Bezugsperson. Die letzten Wochen zu Hause ging ich gerade noch knapp meine 3 Std. morgens arbeiten, einkaufen lag auch noch grad so drin - und sonst "musste ich zur Verfügung stehen" Very Happy Ich kenne das Gefühl von ausgelaugt sein, von fast nicht mehr atmen können - bei aller Liebe und allem Verständnis...
Wir organisierten unserer Nonna einen Telealarm, einen Knopf, den sie um den Hals trug und damit konnte sie mich jederzeit rufen. Das gab ihr eine gewisse Sicherheit. Es kam schon mal vor, dass sie mich rief, ohne dass es gerade ein "Notfall" war, doch trotz der Befürchtungen meines Umfeldes nutzte sie's nicht aus!

Weiter haben wir viel miteinander telefoniert. Fast bis zum Schluss konnte sie meine Telefonnummer. Auch ich rief sie oft an, mehrmals von der Arbeit und wenn ich unterwegs war.
Es half ihr und machte sie ruhiger, wenn sie wusste, ich bin jetzt so und so lange unterwegs oder etwas am Machen und dann habe ich wieder Zeit für sie.
Ich musste lernen, einen Umgang zu finden, der einerseits ihr Sicherheit gab, andererseits mich atmen und leben liess. Gute Erfahrung machte ich, wenn ich zu ihr ging und sie fragte, ob sie jetzt gerade etwas brauche oder einen Wunsch habe - ich hätte nämlich nachher ca. so und so lange etwas zu tun. Gut funktionierte auch, wenn ich meine verfügbare Zeit ankündigte. "Ich habe jetzt eine halbe Stunde Zeit, nachher ..."

Die letzten Wochen zu Hause wurde es jedoch schlimmer und schlimmer. Bei allem und jedem was ich tat zu wissen, dass sie auf mich wartet, dass sie möchte, dass ich bei ihr bin, machte den Alltag für mich wirklich sehr, sehr schwer und fast nicht mehr lebbar. Wenn ich heute so auf diese Zeit zurück blicke, frage ich mich: wie habe ich das bloss damals gemacht - ich denke, das geht manchen von uns so!

Trag Sorge zu dir, achte auf dich und deine Kräfte, lies hier im Forum. So wirst du Tipps und Wege finden, die dir in deiner Situation weiter helfen. Wir begleiten dich Very Happy

Liebe Grüsse
Therese






Therese

Man muss mit Allem rechnen - auch mit dem Guten.



Die wahre Lebenskunst besteht darin, im alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
Pearl s. Buck

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BeitragThema: Re: Mutti weint sehrviel
Mutti weint sehrviel EmptyDi 17 Jan 2012, 11:59    © jellyamber
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Liebe Nate,

meine Ma hat auch immer wieder Phasen, wo sie besonders viel weint.
Meine Vorschreiberinnen haben das prima umschrieben, warum...
Es gehört einfach zur Demenz dazu - ist Teil wie das Vergessen.
Meiner Mutter bekommt drei Mal am Tag 12 Dominal Tropfen.
Dominal hilft, die Spannung im Körper zu reduzieren, die unweigerlich durch
die vielen Ängste entstehen, weil es für deine Ma nicht nachvollziehbar ist, was mit ihr passiert.
Sie kann durch das Medikament wieder lachen, ist wieder weicher und nicht mehr
so hinter uns her. Trotzdem weint sie immer noch mal eine Runde - und dann nehmen wir sie in den
Arm und bestärken sie, dass es gut ist zu weinen, dass jeder Mal schnüppern muss, auch ohne ersichtlichen Grund,
weil das Leben manchmal einfach nur gemein ist.
Zustimmen hilft - das entspannt auch noch mal.

Liebe Grüße
Jelly






"Und was die Jugend dalässt, ist ein Spiegel. Da guckt man rein und sieht: Man hat keine Eierschale mehr auf dem Kopf. Man hat jetzt eine Frisur."

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BeitragThema: Gespräch mit der Neurologin
Mutti weint sehrviel EmptyFr 20 Jan 2012, 12:37    © nate
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Hallo an alle !
Gestern war ich bei der Neurologin erseinmal wegen mir und dann wegen meiner Mutter,ich habe ihr Berichtet wie es mit meiner Mutter ist.Nach einem langen Gespräch hat Sie mit den Kopf geschüttelt und mir gesagt das meine Mutter unter Haloz leidet und Trennungsangt hat das ich ihre vertraute Person bin an der Sie sich halten tut .Die Medikamente sind wieder umgestellt worden Sie bekommt Jetz 2 mal 10 Tropfen haldol und Pimpamperonsaft davon 35 ml den Tag über verteilt heute kam die Schwester und frug mich wie es mit meiner Mutter heute ist ich sagte ihr das ihre Medikamente geändert wurden und erzählte ihr das ,da sagte Sie mir davon würde Sie ja haloz bekommen aber das hatte Sie ja vorher schon Sie sah dann Ratten oder erzählte mir das ihr erster Mann sich mit meinen Vaterunterhalten hat (Sie sind beide schon Tot )ich meine die Nerologin muss es ja wissen was für meine Mutter gut ist jedenfall soll ich mit der Arztin in kontakt bleiben das wir das richtige für meine Mutter herausfinden .Jeder sagt etwas anderes tu das weglassen oder tu dieses machen aber keiner ist 24 STD hier und sieht wie es wirklich ist .so muß schluß machen mei Mann und ich fahren übers wochenende zu unseren Sohn meine Schwester kommt gleich
Gruß nate
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BeitragThema: Re: Mutti weint sehrviel
Mutti weint sehrviel EmptyFr 20 Jan 2012, 13:46    © jellyamber
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Hallo Nate,

es wird schon gut gehen. Achte halt bei deiner Ma darauf, ob sie wackeliger auf den Beinen ist oder mal ins Leere tritt.
Denn Haldol kann die Sturzgefahr erhöhen, aber auch die Halluzinationen. Wenn du das Gefühl hast, deine Ma ist viel wackeliger als sonst oder noch mehr Halluzinationen hat, dann sprich noch mal die Ärztin darauf an. Haldol kann den Speichelfluss erhöhen, d.h. das kann sein, dass deine Ma morgens ein nasses Kopfkissen hat. Leg ihr abends ein Handtuch darauf und frag dann die Ärztin, ob sie was gegen diese Nebenwirkung hat.

Ich wünsch dir ein entspannte Wochenende und ganz liebe Grüße
Jelly I love you






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BeitragThema: Re: Mutti weint sehrviel
Mutti weint sehrviel EmptyMo 30 Jan 2012, 09:07    © Soleil
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Liebe Nate,
ich habe jetzt nicht den ganzen Thread gelesen.
Also dieses Weinen und Träume, dass jemand aus der Familie gestorben ist, kenne ich auch sehr gut. Und ich weiß jetzt auch nicht , ob es ein Symptom der Krankheit ist, (nehme es aber ganz stark an) aber meine Mutter erzählt mir oft, dass Nachts Obdachlose bei ihr im Flur schlafen und ganz andere Sachen.
Und gerade wenn sie geschlafen hat, kann sie nicht mehr zwischen Traum und Realität unterscheiden. Sie redet ganz laut mit meinem Vater, der schon tot ist, sie muss jetzt los, weil ihre kleinen Kinder sie brauchen
Ob nun Haldol das richtige Medikament ist, bezweifle ich, vielleicht eher ein Antidepressiva das etwas sediert, aber Haldol???
Wenn du die Zeit und Kraft hast hole dir unbedingt eine zweite Meinung eines erfahrenen Arztes.

Ja auch ich höre täglich, ich sollte bei meiner Mama bleiben und einziehen, aber das geht auf keinen Fall, da ich auch auf mich achten muss.
Ich sage ihr bei jedem Abschied, dass ich morgen wiederkomme (auch wenn es mal nicht so ist) und das sie jetzt Zeit hat sich auszuruhen und gemütlich TV zu schauen.

Ich weiß jetzt nicht, hat deine Mutter eine Pflegestufe und pflegst du alleine? Wenn es irgendeine Möglichkeit in deiner Gegend gibt, kann ich wirklich die Tagespflege für Demenzkranke empfehlen. Es muss ja nicht täglich sein, aber es hat sehr viele Vorteile. Wenn meine Mama am Wochenende zu Hause ist, weint sie auch sehr viel und in der Tagepflege fühlt sie sich sehr wohl und ist wie ausgewechselt.
Ich muss noch dazu sagen, dass es wirklich ein Kampf war bis sie das erste Mal mitgefahren ist und auch die ersten Wochen blieb sie immer wieder zu Hause.
Jetzt hat es sich so eingependelt, dass wir nach und nach immer einen Tag rangehängt habe, also 5x die Woche. Wenn sie gegen 16.00 Uhr nach Hause kommt ist sie müde und erschöpft und hat dann auch keine Lust mehr am nächsten Tag die ganzen "Kranken" um sich zu haben, aber wenn ihr "Abholer" kommt (den sie ins Herz geschlossen hat) ist sie wieder dabei.

Und für die Inkontinenz gibt es doch Pants, oder weigert sie sich diese zu tragen? Unsere Krankenkasse bezahlt nur diese Pants zum Kleben an der Seite. Das ist aber so etwas von unpraktisch, gerade für mobile Personen! Wir haben eine Firma gefunden die uns 1 Windelhose am Tag liefert (sind wie Slips auzuziehen) auf Kosten der Krankenkasse, den Rest kaufen wir dazu! In einigen Drogeriemärkten sind diese auch preiswert zu kaufen.
Ach so natürlich braucht man dafür vom Arzt ein Rezept oder besser eine Dauerverschreibung!

Ich wünsche dir ganz viel Kraft
und ganz liebe Grüße
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Marie
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BeitragThema: Re: Mutti weint sehrviel
Mutti weint sehrviel EmptyMo 30 Jan 2012, 09:58    © Marie
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Also unsere Kasse bezahlt die Pants. Ich habe eine Dauerverschreibung für dieses Jahr für 3 Stck. täglich und muß lediglich 32 Cent pro Stück zubezahlen.
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Mutti weint sehrviel

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