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 Was Wäre, wenn...

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BeitragThema: Was Wäre, wenn...
Was Wäre, wenn... EmptySa 27 Jan 2018, 12:11    © Help
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Liebes Forum

Für viele Betreuende, Angehörige, Freunde usw. ist es besonders schwer und oft gar nicht möglich, sich in die fremde Welt der Demenzerkrankten hineinzufühlen. Ganz besonders dann, wenn die verbale Kommunikation kaum mehr möglich ist. Die Folge sind oft gravierende Missverständnisse, die für alle Beteiligten sehr belastend sein können.

Ich finde den Beitrag - den ursprünglich Aggi reingestellt hat - "Was wäre, wenn..." in dieser Hinsicht sehr wertvoll und aufschlussreich. Aus diesem Grund möchte ich ihn unter einem neuen Thread und diesem Titel hier nochmals als duplizieren.

---

Natalie Hamela, Fachspezialistin Demenz

Natalie Hamela ist Deutsch-Französin, lebt in Bern und arbeitet in der Beratung von Angehörigen von Menschen mit Demenz. Sie hält regelmäßig Vorträge, gibt Schulungen und konzipiert aktuell für eine Studie der Berner Fachhochschule eine neue Schulung für Pflegende.

DAS WEBLOG

Was wäre, wenn...

Natalie Hamela am 19.02.2015, 09:40

Was wäre, wenn… schreibt Natalie Hamela in ihrem Weblogbeitrag und versetzt sich ganz selbstverständlich in einen an Demenz erkrankten Menschen. Es muss für jeden ein schreckliches Gefühl sein, wenn man keine Wahl hat, weil man sich durch Sprache nicht mehr ausdrücken kann. Auch ohne Demenz hat wohl jeder schon einmal die Erfahrung gemacht, dass über den Kopf hinweg entschieden wurde.


Was wäre, wenn....

Was wäre, wenn
ich auf andere Menschen angewiesen wäre und ich ihnen meine Bedürfnisse nicht mitteilen könnte?

Was wäre, wenn mich jeden Tag eine andere Person ankleiden würde, die nicht bemerken würde, dass ich Arthrose im linken Fuß und deshalb starke Schmerzen beim Anziehen des Strumpfes und des Schuhes habe?

Was wäre, wenn ich mich unwohl fühlen und schämen würde, weil ich meinen Urin nicht halten konnte, dies aber nicht mitteilen kann?

Was wäre, wenn ich einige Stunden in meiner Hose voller Urin und Stuhl herumlaufen müsste, ohne das es jemand merkte und man mich noch dazu drängen würde, mich hinzusetzen und zu essen?

Was wäre, wenn ich den Drang dazu hätte, den ganzen Tag herumzulaufen, man jedoch das Gefühl hat, ich könnte stürzen, und mich deshalb an einen Rollstuhl festbindet?

Was wäre, wenn ich traurig wäre, weil ich mich allein gelassen, hilflos und nutzlos fühlte, und statt Trost zu erhalten eine höhere Dosis an  Antidepressiva bekäme?

Dann würde ich mich mit den mir verbliebenen Kommunikationsmitteln, nämlich über Emotionen, ausdrücken! Ich wäre wütend, ich würde Personen vielleicht wegstoßen, ich würde vielleicht das Essen wegwerfen, ich würde mich „daneben“ benehmen, weil ich mich nicht anders ausdrücken könnte....
Und so würde in der Pflege-Dokumentation der Institution, in der ich lebte, stehen: verhaltensauffällig, aggressiv, herausforderndes Verhalten. Die Medikamenten-Dosis würde erhöht, die Pflegekräfte hätten Mühe mit mir und vielleicht sogar Angst davor, mich anzukleiden, etc.... Die von mir ersehnte Nähe und Zuneigung bliebe gänzlich aus, und alles würde nur noch schlimmer....

In der Begleitung von Menschen mit Demenz sollten wir immer versuchen zu verstehen, warum sich Menschen mit Demenz manchmal so verhalten, wie sie sich verhalten. Ihre Emotionen haben immer einen Grund! Es ist ihre Art, sich auszudrücken und sehr häufig eine Reaktion auf etwas, was für sie nicht stimmt.
Mit einer empathischen und wertschätzenden Grundhaltung und dem achtsamen Sein im Hier und Jetzt, aber auch ganz simpel mit gesundem Menschenverstand können wir versuchen herauszufinden, wo das wirkliche Problem liegt und eine Entschärfung einer heiklen Situation bewirken.
Der Schlüssel dazu ist unsere Haltung und die Tatsache, den von uns betreuten Menschen wie einen vollwertigen Menschen mit einer ganzen Seele und Gefühlen zu behandeln.


---

Was wäre, wenn... - liesse sich diese Liste nicht unendlich fortsetzen?

Welche Gedanken habt Ihr dazu?

Mit lieben Grüssen
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BeitragThema: Re: Was Wäre, wenn...
Was Wäre, wenn... EmptySa 27 Jan 2018, 13:18    © kamia
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Hallo lieber Help,

mich würden DEINE Gedanken dazu intressieren, so auch DEINE Motivation sich dem Thema Demenz anzunehmen.
Für mich als pflegende Ehefrau ( seit 2008, nicht im Pflegeheim) zählt:
Der gesunde Menschenverstand, eine einfühlsame, wertschätzende Grundhaltung und der achtsame Umgang mit meinen Mitmenschen.



LIEBE



Lobeshymnen und Selbstbeweihreucherung brauche ich nicht....






mit lieben Grüßen


Wenn jemand sagt: Das geht nicht! Denke daran: Das sind seine Grenzen, nicht deine.“ (Unbekannt)
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BeitragThema: Re: Was Wäre, wenn...
Was Wäre, wenn... EmptySo 28 Jan 2018, 04:34    © Aggi
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Help schrieb:
Welche Gedanken habt Ihr dazu?

... mehr Empathie mit den Betroffenen entwickeln ...
... hier im Forum gibt es genug - aber da draußen ...

Die Idee, diesen Artikel einen eigenen Raum zu geben, finde ich schön. Es gibt noch so viele, die noch lange nicht verstanden haben, was es bedeutet, an Demenz erkrankt zu sein.


Ich denke an die Krankenschwester, die zu meiner Mutter am Waschbecken sagt: "Die Zähne können Sie sich doch selber putzen." Mutti antwortet: "Das kann ich nicht." Und die Krankenschwester antwortet schnippisch: "Aber Sie sind doch schon groß!"

So verletzend, in einem Krankenhaus am Tag der Entlassung, wo längst klar war, dass Mutti u.a. an Demenz leidet und grosse Probleme mit der Feinmotorik hat ... Verletzungen, die nicht sein müssten, wenn mehr Menschen für das Thema sensibilisiert würden.


Oder im Pflegeheim die Schwester, die mit Mutti schimpft: "Frau Soundso, Sie MÜSSEN aber mehr trinken!" Sich den Trinkbecher schnappt und Mutti ohne zu fragen an den Mund hält und zum Trinken zwingt.

Der Blick, den Mutti mir danach zuwirft, trifft mich tief ins Herz ... so leidvoll.


Was wäre, wenn ich Dir gerne etwas erzählen möchte, finde aber die Worte nicht mehr. Kannst Du verstehen, wie schrecklich das für mich ist? Ich schlage mir selbst mit der Hand auf die Stirn, es martet mich so sehr und ich sage: "Ich bin verrückt!" - Was wäre, wenn Du doch verstehen könntest, wie schwer das für mich ist?

Was wäre, wenn Du verstehen könntest, dass ich nicht mehr schnell reagieren kann. Du stürmst in mein Zimmer, sagst etwas zu mir, was ich gar nicht verstanden habe und bist schon wieder verschwunden, ohne dass ich begriffen habe, worum es geht. Zurück bleibe ich alleine im Bett und weiss nicht, was los ist. Was wäre, wenn Du Dir einen Augenblick Zeit für mich genommen hättest? Wäre das so schwer?

So oder ähnlich könnte Mutti fragen. Wie lange sie sich immer wieder beim Suchen nach Worten mit der Hand auf die Stirn geschlagen hat ... "Ach, Aggi, ich werd verrückt." ... und als sie neu im Heim war und den neuen Rhythmus kennenlernte und mir sagte, es geht alles immer zu schnell ...


Alleine, wenn ich oder mein Mann mit anderen, ganz Außenstehenden dann über Belanglosigkeiten reden, stellen wir immer wieder fest, dass wir in einer Welt leben, die für Außenstehende eine Welt der Böhmischen Dörfer ist.

Und manchmal haben wir ein Gefühl, als wäre die Welt da draußen inzwischen unser Böhmisches Dorf, weil Probleme wie das neue Auto des Nachbarn oder Vorbereitungen auf die nächste Party ... mei ... sowas ist so gar nicht unsere Welt mehr ...


Aber schon darüber reden hilft. Wie ein einzelner Tropfen im Wasser, der Kreise zieht. Finde ich.






"Die Schäden einer Therapie dürfen nicht größer sein
als die Schäden der Krankheit."
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BeitragThema: Re: Was Wäre, wenn...
Was Wäre, wenn... EmptySo 28 Jan 2018, 10:57    © Help
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Hallo liebe Karin


Zitat :
kamia
mich würden DEINE Gedanken dazu intressieren,

Nimm einfach den gesamten Inhalt des Postings vom 27.1.2018, 12.11. Uhr dafür



Zitat :
kamia
so auch DEINE Motivation sich dem Thema Demenz anzunehmen.


Zuerst einmal ein freundliches Hallo an alle!

Ich bin erst vor wenigen Tagen auf dieses Forum gestossen. Nun möchte ich mich und meine Beweggründe hier zu schreiben und zu diskutieren kurz vorstellen.

Das Thema Alzheimer beschäftigt mich schon seit vielen Jahren, teils familiär, teil aus dem Bekanntenkreis, teils aus anderen Gründen. Mein Wunsch ist es, möglichst viel über diese Krankheit zu erfahren, sie "begreifen" zu lernen. Wie und wo entsteht sie? Durch welche Mechanismen wird sie ausgelöst / gefördert / verlangsamt / gehemmt? Mit welchen Möglichkeiten kann man Betroffene unterstützen bzw. helfen?

Alles weitere ergibt sich wohl im Laufe der Diskussionen. Ich hoffe auf interessanten Austausch mit Euch und Euren Erfahrungen und freue mich schon darauf.


Mit lieben Grüssen an alle

Help


Zitat :
kamia
Für mich als pflegende Ehefrau ( seit 2008, nicht im Pflegeheim) zählt:
Der gesunde Menschenverstand, eine einfühlsame, wertschätzende Grundhaltung und der achtsame Umgang mit meinen Mitmenschen.


LIEBE
 
Lobeshymnen und Selbstbeweihreucherung brauche ich nicht....


Verstanden. Ich wünsche Dir, dass es Dir auch weiterhin gelingt; und viel Kraft und Zuversicht für die Zukunft.

Danke, dass Du Dich zu diesem Thema gemeldest hast.


Mit lieben Grüssen
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BeitragThema: ... noch zum Thema Empathie und Verständnis
Was Wäre, wenn... EmptySo 28 Jan 2018, 11:43    © Help
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Liebes Forum


Als sinnvolle Ergänzung zum Thema Empathie für Demenzbetroffene möchte ich hier die "16 Regeln" des Forums hineinkopieren. Ich halte sie für extrem wichtig um die Betroffenen besser verstehnen und begleiten zu können. Sei es als Pflegender, Angehöriger, Partner oder Freund.




Zitat :


1.
Schliesse mich nicht aus. Lass mich an sozialen Aktivitäten und gesellschaftlichen Anlässen teilhaben.

2. Nimm mich mit, wenn du ausgehst. Gehen und Bewegen sind Genußmöglichkeiten, die mir weiterhin zur Verfügung stehen.

3. Sei nicht enttäuscht, wenn ich selbst wenig übernehme, z.B. nicht selbst Auto fahre. Glaube mir, dass ich lieber selber am Steuer säße, als mich chauffieren zu lassen.

4. Erinnere mich an frühere Ereignisse und Erlebnisse. Damit ermöglichst du mir gute Gefühle. Auch förderst du meine Lebendigkeit.

5. Lass dich davon überraschen, was ich alles noch kann. Du musst mir dazu allerdings auch die Gelegenheit bieten. Nimm mir also nicht alles von vornherein ab, weil du denkst, ich sei zu nichts mehr in der Lage.

6. Halte mir nicht mein Unvermögen vor Augen. Es bedrückt mich schon genug, meine Probleme selbst zu registrieren. Auch verspricht es wenig Erfolg, wenn du mich "erziehst", "mahnst" oder "bestrafst". Du hilfst uns beiden mehr, indem du mich beim Lösen der Probleme sinnvoll unterstützt.

7. Freu dich mit mir, wenn mir etwas gelingt. Gerade wegen meiner Schwierigkeiten ist es nicht selbstverständlich, wenn ich Alltagsaufgaben bewältige.

8. Rufe mich an oder besuche mich, wann immer dir danach ist. Oft fühle ich mich einsam und ängstlich. Dann freue ich mich über jeden Kontakt.

9. Ich bin nicht "ansteckend" also halte nicht unnötig Abstand zu mir. Auch mir tut behutsamer und einfühlsamer körperlicher Kontakt gut.

10. Spare mir gegenüber nicht mit Anerkennung. Ich bin keine "leere Hülle". Gerade wegen meiner Probleme geniesse ich Wertschätzung besonders.

11. Versuche, dich in meine Lage zu versetzen. Wie geht es dir, wenn du Dinge nicht findest, dich wegen Krankheit schwach und hilflos fühlst oder dich in der Öffentlichkeit "blamierst"? Betrachte mein Verhalten nicht als "agressiv", "nervend" oder "enthemmt" - oft drückt es nur meinem Wunsch nach Bewegung, Kontakt und Orientierung aus.

12. Akzeptiere, dass mein Befinden von Tag zu Tag schwanken kann. Fühle dich nicht belogen, wenn ich Besuchern oder Ärzten gegenüber auflebe und diese kaum nachvollziehen können, wie schlecht es mir geht.

13. Sprich langsam, ruhig und verständlich mit mir. Mit deinen Gefühlen (Ärger, Nervosität) steckst du mich an.

14. Warum soll ich dich dauerd anfassen, zumal mir dies zunehmend schwerer fällt? Könntest du nicht auch manchmal auf meine Vorstellungen eingehen?

15. Nicht alle Welt muß meine Diagnose kennen. Also verkünde sie nicht jedem. Außerdem macht es mich misstrauisch, wenn ich merke, wie andere über mich sprechen.

16. Fasse mich nicht lieblos an. Halte und behandele mich nicht wie einen Kriminellen, für den man sich schämt und der versteckt werden muß.

Diese Zeilen wurden von Demenzkranken persönlich verfasst!


Quelle: https://www.demenzforum.ch/inhalt11.html




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BeitragThema: Re: Was Wäre, wenn...
Was Wäre, wenn... EmptySo 28 Jan 2018, 13:26    © kamia
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Lieber Help,

Danke..... mein Post liest sich etaws krass.... ist aber nicht so gemeint.

Ich denke, es kommt darauf an, wie nah man von der Krankheit betroffen ist. Deshalb meine direkte Frage nach deiner Motivation.
Entschuldige, wenn dir das zu persönlich ist. Vlt. fühle ich es nur falsch......
Auch glaube ich, dass die Betreuungsform (Zuhause/Heim) eine Rolle spielt.

Dabei geht es mir nicht um besser/schlechter.

winke






mit lieben Grüßen


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