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 Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?

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BeitragThema: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptyMi 10 Jun 2020, 17:05    © Aggi
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In deutschen Pflegeheimen liegt der Anteil der Bewohner mit Demenz bei 70 Prozent. Auch ohne Corona sterben täglich um die 900 Menschen in Pflegeheimen. Das im Kopf auf einen oder mehrere Monate hochgerechnet erleichtert, die angebliche Corona-Bedrohung in ein gesundes Verhältnis zu einer mittelschweren-Grippeerkrankung zu setzen.

Gerade erhalte ich Nachricht von der Pflegeethik-Initiative Deutschland e.V. mit der ausdrücklichen Erlaubnis, diesen Artikel zu verlinken:

https://pflege-prisma.de/2020/06/09/wie-lange-muessen-heimbewohner-und-angehoerige-unter-den-kontaktbeschraenkungen-noch-leiden/


Zitat :

Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige noch unter den Kontaktbeschränkungen leiden?

9. Juni 2020 avstoesser Coronamaßnahmen 

Seit Wochen liegt die Corona-Infektionsrate in Deutschland unter dem anfänglich angestrebten Wert, mit dem die drastischen Beschränkungen begründet wurden.  Überall im Land darf man sich fast wieder frei bewegen.  Nur den  Bewohnern von Pflegeheimen  bleibt der normale Umgang mit ihren Verwandten  verwehrt. Besonders hart trifft das diejenigen, die nicht eigenständig in der Lage sind, mit ihren Angehörigen zu telefonieren und nur über direkte Ansprache und Berührung erreicht werden können.

Wann werden die Grenzen in den Pflegeheimen für Angehörige geöffnet?  Warum dürfen sich manche Heimbewohner außerhalb des Heimes bewegen, müssen jedoch in Quarantäne, wenn sie es wagen, mit einem Angehörigen spazieren zu gehen?  Warum dürfen in einigen Heimen Angehörige mit Maske und Schutzkittel  ins Bewohnerzimmer, während  Angehörige anderenorts wie Aussätzige behandelt werden?  Die Bandbreite sogenannter Hygiene-Verordnungen, die vorgeblich dem Schutz der Bewohner dient, ist ebenso groß wie willkürlich.  Vor allem jedoch bleibt die Menschlichkeit auf der Strecke.  Schutzlos sind zigtausende alte Menschen dem Diktat herzloser Bestimmungen ausgeliefert.  Seit 3 Monaten  wenden sich verzweifelte Angehörige an uns und andere Vereine und Hilfsorganisationen, so beispielsweise Frau D. mit der u.s. E-Mail vom 08.06.2020:

(...)

[hier folgt dann mein Brief an die Pflege-Initiative, lest dort, wenn Ihr wollt]

Meine Mutter hat nächste Woche Dienstag ihren 91.Geburtstag und ich habe schriftlich angefragt, ob mein Bruder und ich an diesem Tag zu zweit zu ihr dürfen. Vermutlich wird uns das verweigert werden. Schon gar nicht wird erlaubt werden, dass ich auch nur einmal kurz ihre Hand halten darf.

Stattdessen wurde mir bei meinem letzten Besuch - nach unzähligen Verstössen gegen die Hygieneauflagen von Seiten meines "Aufpassers" empfohlen, ich solle, bevor es losgeht, noch meine (schon angezogenen) Handschuhe desinfizieren...

Meine Mutter dazu: "Ach Scheiße...". Sie ist schrecklich abgemagert.






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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptyDo 11 Jun 2020, 14:17    © soda1964
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Liebe Aggi

ich lese hier ab und zu mit ... und weisst du, was ich gerade so denke? 
MACH ES DOCH EINFACH. 

Wasch deine Hände und nimm mit deinen "Seifenhänden" die Hände deiner Mama, wasch so auch ihre - und dann behältst du sie in deinen Händen.
Du kämmpfst und diskutierst und schreibst und reibst dich auf und brauchst sooo viel Energie ...

Du rennst ja nicht ungeschützt von einem Patientenzimmer ins nächste, du bist einfach im Zimmer deiner Mama. Ich glaube, ich würde im Zimmer sogar die Maske absetzen.

Alles Gute






Therese

Man muss mit Allem rechnen - auch mit dem Guten.



Die wahre Lebenskunst besteht darin, im alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
Pearl s. Buck

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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptyFr 12 Jun 2020, 08:08    © Admin
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Liebe Therese


Zitat :
Du rennst ja nicht ungeschützt von einem Patientenzimmer ins nächste, du bist einfach im Zimmer deiner Mama. Ich glaube, ich würde im Zimmer sogar die Maske absetzen.
Ich fürchte das ist nicht so einfach. Wir hatten z.B kürzlich die Mutter meines Mannes nach langer Zeit wieder mal besuchen dürfen. Am Eingang sind wir in Empfang genommen worden mit Desinfektionsmittel und Mundschutz. Dann hatten wir 2 Möglichkeiten zur Auswahl. Entweder sie in ihrem Zimmer zu besuchen, was aber auch nur mit ständiger Aufsicht gegangen wäre. Oder in einem öffentlichen Raum wo, durch das immer wieder mal durchlaufen von Pflegekräften eine gewisse automatische Kontrolle bestand. Da die Mutter meines Mannes soweit noch mobil ist, haben wir natürlich die 2. Möglichkeit gewählt. Denn wieso sollten wir für die Besuchszeit unnötig eine Person von wichtigen anderen Aufgaben abhalten? Wäre sie jedoch nur noch Bettlägerig, ja - dann hätte tatsächlich immer jemand vom Personal dabei sein und kontrollieren müssen. Ist zur Zeit leider echt nicht einfach - auch für das Personal nicht.






Liebe Grüsse
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? Ursula 

"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden."
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySa 13 Jun 2020, 07:59    © Aggi
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Liebe Therese,

Du hast ein gutes Herz!  I love you

soda1964 schrieb:
ich lese hier ab und zu mit ... und weisst du, was ich gerade so denke? 
MACH ES DOCH EINFACH. 

Wasch deine Hände und nimm mit deinen "Seifenhänden" die Hände deiner Mama, wasch so auch ihre - und dann behältst du sie in deinen Händen.

Ach, wenn das doch so einfach wäre. Die gute Ursula hat das schon sehr realistisch eingeschätzt. Bei einem derartigen "Regelverstoss" bekomme ich Hausverbot und darf nie wieder rein, bis eines fernen Tages... vorher ist Mutti aber gestorben.

Das ist die Realität. Meine "Aufpasser", die mit ins Zimmer kommen, sitzen dabei, um zu verhindern, dass ich meine eigene Mutter berühre. Während im Flur die Bewohner und das Personal schon zu großen Teilen ohne Maske herumlaufen darf.

Während gestern bei meinem Besuch die Tür aufgeht und einer von den vielen Handwerkern reinkam, die durchs Haus gelaufen sind, viele von ihnen trugen ihre Maske schlampert unter der Nase. Dieser Handwerker ging dicht an mir, Mutti und meinem "Aufpasser" vorbei, um die Fenster zu putzen.

Fenster-putzen geht nämlich, während Mutti - wie viele Pflegeheimbewohner - seit dem Lockdown keine Behandlungen von Therapeuten erhalten wie therapeutische Fusspflege, Krankengymnastik u.ä. Zwar auch Massnahmen, die Leben retten, aber who cares about?! Hauptsache, die Fassade glänzt...

Ich habe ja Anfang der Woche meine Petition gestartet. Nicht, weil ich an den Wert von Petitionen glaube. Petitionen mit über 500.000 Unterschriften verlaufen im Sande. Da bin ich realistisch. Ich wollte sehen, ob noch "Interesse" besteht, oder ob sich wirklich schon alle "gewöhnt" haben. Und jau, lass einen Zustand lange genug andauernd, dann wird er zur neuen Normalität.

Noch Anfang März 2020 wurde das Kopftuchverbot diskutiert. Das damit Freiheits- und Selbstbestimmungsrechte und die Selbstentfaltungsrechte muslimischer Kinder eingeschränkt werden. Das heuer sogar Kindergartenkinder Masken tragen müssen, deren Wert nutzlos ist, stört niemanden.

Weil sogar Menschen wie die Enkeltochter meiner Mutter blind glauben, was die regierungsfreundlichen Medien einer Gehirnwäsche gleich täglich verbreiten. Diese Enkeltochter schrieb mir, Oma müsse halt dies Jahr mal ihren Geburtstag alleine feiern - für die andern. Sie hat auch leicht reden, denn sie hat ihre Oma schon seit Jahren nicht mehr besucht.

Selber nachdenken, hinterfragen - das wollen die wenigsten. Zu viele denken, wenn was "vom Staat" oder "vom Gesundheitsministerium" kommt, muss es doch gut sein.

Anbei ein Video, das mich gleichzeitig schmunzeln und den Kopfschütteln lässt. :



Dir, liebe Therese, schicke ich eine liebevolle Umarmung. Sorge Dich nicht um mich. Für mich ist es selbstverständlich, um meine Mutter zu kämpfen. Wäre es umgekehrt, würde sie dasselbe für mich tun.

Dir alles Liebe und Gesundheit,
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySa 13 Jun 2020, 09:49    © kamia
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Liebe Aggi,


ich verfolge für NIEDERSACHSEN die Lage sehr genau....


Niedersachsen hob ab dem 20. Mai das Besuchsverbot für Heimbewohner und Klinikpatienten teilweise auf.
Es seien nun sogenannte Besuch-Tandems möglich, so Gesundheitsministerin Carola Reimann (SPD).
Dabei geht es darum, dass ein Heimbewohner von einer festen Person regelmäßig besucht werden darf.
Grundsätzlich hatte Niedersachsen den Heimen zwar schon vor einem Monat bei entsprechenden Hygienemaßnahmen Besuche erlaubt.
Viele Heime hatten aus Sorge vor erneuten Infektionen aber zunächst keine Besuchsmöglichkeiten gestattet.
Mit der Änderung haben nun Bewohner und Patienten wieder ein Anrecht auf Besuch, wenn auch eingeschränkt.
Als fester Besuch könnten auch zwei Personen benannt werden, im Laufe der Zeit sei auch ein Wechsel der Besuchsperson möglich.
Um das Infektionsgeschehen in Pflegeheimen, wo es teils zu gehäuften Infektions- und Todesfällen gekommen war, besser im Griff zu behalten, soll die bisherige Teststrategie angepasst werden. Fortan sollen sowohl Bewohner als auch Personal bereits bei den leichtesten Symptomen einer Covid-19-Erkrankung getestet werden. Bestätigte sich eine Infektion, würden alle übrigen Bewohner und Beschäftigten sowie Kontaktpersonen ebenfalls getestet.
Mit den weiteren Corona-Lockerungen seit dem 8. Juni dürfen Bewohner von Pflegeeinrichtungen diese unter Auflagen etwa für Spaziergänge und Einkäufe auch wieder kurzzeitig verlassen.

Die Sorge des Heim's ist wohl noch sehr stark - gibt es denn in Deiner Region noch viele Fälle?






mit lieben Grüßen


Wenn jemand sagt: Das geht nicht! Denke daran: Das sind seine Grenzen, nicht deine.“ (Unbekannt)
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySa 13 Jun 2020, 16:57    © Aggi
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Liebe Karin,

das Corona-Problem: Glaubt nicht, was in der Zeitung steht...

Ja, was Du das gepostet hast, lese ich selbst. Täglich. Das ist der Teil, der auf dem Papier steht und den Medien gerne "wirksam" verbreiten, damit mir sogar mein Nachbar erzählt: "So schlimm ist doch gar nicht mehr."

Und jetzt kommt die Praxis: Grade Niedersachsen ist bekannt dafür, sehr rigide zu sein. Was da auf dem Zettel steht, muss dann das jeweilige Heim als "Hygienekonzept" umsetzen. Auf deutsch, kann jedes Heim

a) entscheiden, ob es überhaupt eins macht => viele nds. Heime haben "drauf geschissen" und nix zugelassen, bis es nicht mehr anders ging

b) liegt es bei den Heimen, WIE sie es im Besonderen umsetzen.

Gehe ich jetzt also mit Deiner Lektüre zum Gesundheitsamt und sage: "Hallo! Die Landesregierung hat aber doch gesagt .... aber mein Heim setzt das nicht um ... bla bla ... hab vielleicht noch einen Paragraphen zur Hand etc. p.p." - dann sagt mir das Gesundheitsamt: "Wir haben dem Heim aufgetragen, ein Hygienekonzept vorzulegen. Das wurde von uns genehmigt. Wenn Sie das anders wollen, reden Sie mit dem Heim."

Geh ich also wieder zum Heim: "Hallo! Das Gesundheitsamt hat mir gesagt ... (s.o.)." - Sagt das Heim zu mir: "Sorry, aber wir dürfen nur tun, was uns nach unserem Hygienekonzept erlaubt wurde."

Klagen - ausgeschlossen, das steht das gefickt eingeschädelte "Notstandsgesetz" Corona-Sei-Dank davor. Das verlautet, dass alles erlaubt ist, solange jeder dran glaubt, es täte Leben retten.

Solange an diesem Wahnsinn also festgehalten wird, drohen mir Bussgelder und Hausverbot. Ferner, das meine Mutter im Heim das ausbaden muss, wenn nämlich dort die Leute auf eine Angehörige, die zu oft "kritisch auffällt" sauer werden.

Was musste ich mir schon hier im Forum anhören, als könne ich ein ganzes Heim infizieren???

Ich?! - Schmarrn. 

"Aber denk doch an die vielen Toten in Italien!!!"

Schmarrn => https://www.heise.de/tp/features/Covid-19-Ausgelieferte-Altenheime-4771968.html

Willst Du etwa Deine Mutter infizieren?

Genau, das plane ich jetzt seit Ende 2013. Oder? : Schmarrn!!!

Du sprichst von Tests, Karin. Wann macht sich endlich auch hier im Forum breit, dass grade diese Tests das Übel sind?

Angenommen, wir haben keinen Virus mehr. 0 % Virus. Und testen weiter. Dann haben wir weiter Infizierte. So wie DURCH DIE TESTS der R-Wert aufrecht erhalten wird, vor dem inzwischen alle Angst haben. Dabei ist das einfachste Mathematik.

Wer mir nicht glaubt, hier ein wirklich extremst leicht verständlicher österreicher Auskenner, der das alles mit gaaaaanz einfachen Bildern erklärt, warum grade diese Tests ein folgenschweres Problem darstellen:




Und was mich richtig traurig macht: Das hier ist ein Demenzforum. Jeder hier weiß, wie lebensnotwendig Körperkontakt bei unseren lieben Dementen ist. Aber es kommt mir so vor, als wärt ihr alle in die Falle getappt, der Propaganda zu glauben und opfert jetzt euer versammeltes Wissen über Demente auf dem Altar:

Opfern wir die Alten für das Wohl des ... ja was denn eigentlich? Das Gesundheitssystem, das keine einzige Sekunde in Gefahr war? Das Wohl der Jüngeren, die nachweislich - so sie nicht Vorerkrankungen haben - gar nicht schlimm an diesem Virus erkranken, der NACHGEWIESENERMASSEN nichts weiter ist als eine mittelschwere Grippe.

Ihr alle schreit "Jawohl" dazu, dass zigtausende von Menschen bundesweit in Deutschland, ebenso in Österreich, der Schweiz, in allen Ländern interniert wurden, was viel schlimmeren Schaden angerichtet hat, als der (nicht neue!) Corona-Virus je zu tun vermocht hätte?

Ich verstehe das nicht, das hier ist ein Demenzforum. Aber kein #Aufschrei. Nur ein "Führer befiehl, wir folgen Dir."

Ihr alle seid hochintelligente Frauen, denen man sonst kein X für ein U vormachen kann. Wieso ging das diesmal?

Die Konsequenzen von "all das" - nur beispielhaft => https://tkp.at/2020/05/27/gesundheitliche-kollateralschaeden-der-corona-massnahmen/



Oder so, Quelle reiche ich auf Wunsch gerne nach:


Zitat :
Für mich persönlich ist am schlimmsten, was man den Kindern mit dieser Hysterie und Panikmache antut! Ihnen wird damit ein Stück sorgloser Kindheit geraubt. Bei meinem siebenjährigen Enkel kann man fast schon von einer Traumatisierung sprechen. Als er letzte Woche nach langer Zeit wieder bei mir übernachten durfte, erzählte er mir ernsthaft, dass er bestimmt an Corona sterben würde, da er doch vorbelastet ist! Immerhin starb sein Opa jung an einem Herzinfarkt und er selbst hätte oft mit der Atmung Probleme. Simon leidet jetzt massiv unter Erstickungsängsten und kann vor Mitternacht nicht einschlafen. Mitten im Kartenspiel mit mir rief er panisch: “Oma! Wir halten keinen Abstand!” Genauso entsetzlich finde ich die Maßnahmen im Kindergarten meiner vierjährigen Enkelin. Die Notbetreuung wird extrem streng reglementiert: Beim geringsten Anzeichen von Krankheit -minimaler Husten, Schnupfen und Müdigkeit (!) - muss das Kind sofort wieder abgeholt werden. Außerdem wird von der Kindergärtnerin ständig im Ohr Fieber gemessen, was meine Enkelin sehr unangenehm empfindet, und Desinfektionsmittel werden großzügig eingesetzt! Das grenzt für mein Empfinden an Körperverletzung und seelischer Grausamkeit.

Ach, Karin, ich verstehe nicht und ich will nicht verstehen, wie hier Menschen, an die ich einmal glaubte,
blindlings "Befehlen" folgen, wo diese ganze Show doch vom ersten Tag an so leicht durchschaubar war.

Ich fahre am Freitag von meiner Mutter weg und sehe, an der Kreuzung stehend, eine Frau, die im Auto
fährt. Ganz alleine im Auto. Mit Maske. Das ist so traurig und so ungesund, Karin. Aber auch diese Frau
glaubt inzwischen, dass dieser Wahnsinn "normal" und "richtig" ist.

So leicht kann man ein ganzes Volk manipulieren. Wenigstens ist mir spätestens jetzt klar geworden,
wieso all das weiland im 3.Reich mal möglich war. Propaganda rules!


Nichtsdesto, Dir einen lieben Gruß,
ich mag Deine Zähigkeit und Deinen Charakter,
Du bist taff, liebe Karin!

Alles Gute für Dich und Deine süßen Enkel,
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySa 13 Jun 2020, 21:07    © felixx
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Zitar:
"Ich verstehe das nicht, das hier ist ein Demenzforum. Aber kein #Aufschrei. Nur ein "Führer befiehl, wir folgen Dir.""
Dein Ernst?!







Nur weil es gerade schwer ist, darfst du nicht gleich aufgeben.
Es wird nicht einfacher, wenn du davor wegläufst.
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySo 14 Jun 2020, 07:51    © gisela
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liebe aggi


es ist mit sicherheit nicht alles falsch was du schreibst, denke aber auch es kommt darauf an WIE man etwas schreibt. ich finde es gut, wenn jemand für etwas kämpft, aber auch hier kommt es darauf an WIE man kämpft.
Zitat :
Und was mich richtig traurig macht: Das hier ist ein Demenzforum. Jeder hier weiß, wie lebensnotwendig Körperkontakt bei unseren lieben Dementen ist. Aber es kommt mir so vor, als wärt ihr alle in die Falle getappt, der Propaganda zu glauben und opfert jetzt euer versammeltes Wissen über Demente auf dem Altar:

Opfern wir die Alten für das Wohl des ... ja was denn eigentlich? Das Gesundheitssystem, das keine einzige Sekunde in Gefahr war? Das Wohl der Jüngeren, die nachweislich - so sie nicht Vorerkrankungen haben - gar nicht schlimm an diesem Virus erkranken, der NACHGEWIESENERMASSEN nichts weiter ist als eine mittelschwere Grippe.

Ihr alle schreit "Jawohl" dazu, dass zigtausende von Menschen bundesweit in Deutschland, ebenso in Österreich, der Schweiz, in allen Ländern interniert wurden, was viel schlimmeren Schaden angerichtet hat, als der (nicht neue!) Corona-Virus je zu tun vermocht hätte?

Ich verstehe das nicht, das hier ist ein Demenzforum. Aber kein #Aufschrei. Nur ein "Führer befiehl, wir folgen Dir."

Ihr alle seid hochintelligente Frauen, denen man sonst kein X für ein U vormachen kann. Wieso ging das diesmal?

genau dies meine ich.
denkst du wirklich kein anderer ausser dir macht sich gedanken?
denkst du wirklich, kein anderer ausser dir empfindet die situation unerträglich?
und denkst du wirklich niemand ausser dir sucht nach lösungen?
vielleicht kämpft der ein oder andere hier einfach etwas subtiler und hat sich damit schon den ein oder anderen erfolg erarbeitet? könnte sein oder?
wobei ich nicht den eindruck habe, dass dich das wirklich interessiert, solange man nicht denselben zug benutzt wie den auf dem du fährst. schade eigentlich.

ich frage mich auch, wo wart ihr alle VOR corona?
wer hat sich da gedanken darüber gemacht, ob pflegeheimbewohner ihre zimmer verlassen können um an die frische luft zu kommen, wer hat sich dagegen gewehrt, dass es geschlossene demenzstationen gibt wo die bewohner eingesperrt sind, wer hat sich aufgeregt, dass 90% der bewohner keinen besuch bekommen, weil die angehörigen froh sind sich nicht mehr kümmern zu müssen.
wo bitte waren all die, die sich jetzt so sehr aufregen?

in deinem post von den 40 beispielen las ich........bewohner kriegen nicht genug zu essen, verhungern in den heimen, weil das personal sich nicht kümmert.
was ich nicht las ist, wieviel klagen wegen vorsätzlicher körperverletzung es dadurch gab.

du unterstellst uns wir wären hier alle nicht denkende mitläufer, vielleicht sind wir aber auch nur leise kämpfer, die nicht die notwendigkeit sehen andere zu missionieren, nicht viel rumreden, sondern einfach machen. wäre möglich oder?






    lieben gruß

                           gisela                        


mein Vorbild ?....der Löwenzahn...wenn er es schafft durch Asphalt zu wachsen...kann auch ich scheinbar unmögliches schaffen
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
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Ich finde es reicht jetzt wirklich!!!
 Und noch was: Bei Quellenangaben, gehören diese auch hinterfragt und zwar von meherern Perspektiven, nur soviel dazu. Kommen diese von einer Person sollte man den Kontext mitinterpretieren, weil der Inhalt sonst rein "subjektiv" zu verstehen ist - und ich glaube du willst es uns ja als "objektiv" verkaufen.
Such dir bitte Hilfe, mehr möchte ich dazu nicht äußern!
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
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felixx schrieb:
Zitar:
"Ich verstehe das nicht, das hier ist ein Demenzforum. Aber kein #Aufschrei. Nur ein "Führer befiehl, wir folgen Dir.""
Dein Ernst?!

Liebe Felixx,

an anderer Stelle hattest Du geschrieben:

felixx schrieb:
Wenn ich eines in während der Wochen des Lockdownes gelernt habe, dann ist das etwas ganz Altmodisches: Langmut.
Die Kunst, etwas hinzunehmen, auszuhalten, durchzuhalten, obwohl es eigentlich unerträglich erscheint.

Ähnlich dachten auch Großteile der deutsche Bevölkerung im 3.Reich, während sie zuschauten, wie jüdische Nachbarn enteignet und abtransportiert wurden. Daher mein Vergleich. Denn das Jahr 2020 lässt sich mit vielem vergleichen, was in Hitler-Deutschland möglich war.

Die Wirkung der Propaganda, die auch in diesem Jahr 2020 wirkt wie weiland im 3.Reich.

Als viele daran glaubten, es ist etwas Gutes, Behinderte Mädchen und Frauen zu sterilisieren. Und "Euthanasie" als wertvolle Sterbehilfe zur Reinhaltung der deutschen Rasse Akzeptanz fand.

Ermöglicht durch zwei Faktoren, die auch in diesem Jahr 2020 wirken wie weiland im 3. Reich:

Angst - Todesangst, diesmal künstlich erzeugt durch die Panikmache um COVID-19
und
Propaganda - heute durch die Medien, die jeden Kritiker "Corona-Leugner" schimpfen und Wissenschaftler und Politiker, die sich eine eigene Meinung bilden, ins Lächerliche ziehen (Methodik der Diffamierung)

Die Bundesregierung schreibt in ihrem Konjunkturprogramm v. 03.06.2020 "Corona-Folgen bekämpfen, Wohlstand sichern, Zukunftsfähigkeit stärken" unter Punkt 53:

Zitat :
Die Corona-Pandemie endet, wenn ein Impfstoff für die Bevölkerung zur Verfügung steht.

Das ist Willkür. Als belesene Frau kennst Du die Impfungen in Kenia v. 2013/2014, wo Mädchen und Frauen angeblich Tetanus-Impfungen erhalten sollten. Stattdessen erhielten sie einen Wirkstoff, der ihre Sterilisation zur Folge haben sollte. Diese Zwangsimpfungen konnten gestoppt werden. Aber der Schaden war bereits angerichtet.

Und genauso kennst Du die Geschichte der Polio-Impfungen in Indien, die schlussendlich die Indische Regierung stoppte, weil zw. 2000 bis 2017 500.000 Kinder mit Lähmungen aufgrund dieser Impfungen "produziert" wurden.

Nach Massgabe der Bundesregierung kann jetzt aber beliebig aufrecht erhalten werden, was ein einziges Unrecht an großen Teilen der Bevölkerung ist. "Die Pandemie endet erst, wenn es einen Impfstoff gibt." - Solange darf weiter "Willkür" herrschen. Mein Vergleich ist drastisch. Aber ist er deshalb falsch? Überzeuge mich, dass ich mich irre. Sag mir, dass Du dagegen an kämpfst, statt bei diesem Satz stehen zu bleiben:

felixx schrieb:
Aber das Gemeinwohl hat Vorrang.  

Glaubst Du immer noch, dass das, was Deine Mutter erfährt, richtig ist, weil das Gesundheitssystem gerettet werden musste? Das Gesundheitssystem in Deutschland war keine Sekunde in Gefahr.

Oder weil alte Menschen eine Hochrisikogruppe sind? Da reichen einfache Hygienemassnahmen. Aber diese Kontaktbeschränkungen fügen Menschen wie Deiner Mutter Schaden zu.

Ich weiß, dass Klagen gegen den Staat nichts nutzen. Aber ich vermisse hier an Board die Stimmen, die sagen, hier stimmt etwas nicht. Hier läuft etwas falsch.

Stattdessen - Schweigen. Oder mal ein, es ist doch gar nicht mehr so schlimm.

Falsch. Das dicke Ende kommt überhaupt erst noch. Und das liegt nicht am Virus, sondern an den Massnahmen.

Ich wünsche Dir und Deiner Mutter, dass ihr beide noch den Tag erlebt, wo wieder eine Berührung, eine Umarmung möglich sein wird.

LG,
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
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Aber hallo Aggi

Du fährst schon mit schwerem Geschütz auf. Jeder kann mit Kanonen auf Spatzen schiessen, nur bleibt dann aber erst recht die Frage des Wieso?


Aggi schrieb:
Propaganda - heute durch die Medien, die jeden Kritiker "Corona-Leugner" schimpfen und Wissenschaftler und Politiker, die sich eine eigene Meinung bilden, ins Lächerliche ziehen (Methodik der Diffamierung)
Bedenke, das wenn du mit dem Finger auf jemanden zeigst, gleichzeitig immer auch 3 Finger auf einen selber zeigen. Zumindest wenn man dabei seine eigene Hand mal beobachtet   scharmant-zwinkernd 


Aggi schrieb:
Propaganda - heute durch die Medien, die jeden Kritiker "Corona-Leugner" schimpfen und Wissenschaftler und Politiker, die sich eine eigene Meinung bilden, ins Lächerliche ziehen (Methodik der Diffamierung)
Als Erstes muss man sich mal bewusst werden, das wir alle durch Medien und Beinflussung generell geprägt werden. Ja, auch du.

Als Zweites gibt es für jede Meinung auch immer eine konträre Gegenmeinung dazu. Wir verstehen zwar die Welt nur durch ihre Extremen aber die Wahrheit liegt immer irgendwo dazwischen und diese zu finden macht wirklich Sinn.... Die Situation nun mit dem 3. Reich zu vergleichen und uns hier (im übertragenen Sinne) als blind nachfolgende Propaganda-Schafe zu bezeichnen ist echt der Hammer von dir. Und nein, das will ich hier nicht nochmals von dir hören. Weil es einfach nicht der Tatsache entspricht sondern lediglich ein Rundumschlag von dir ist.


Aggi schrieb:
Angst - Todesangst, diesmal künstlich erzeugt durch die Panikmache um COVID-19
und
Sag das mal Norditalien wo das COVID-19 echt zum grossen Feind wurde. Wo das Gesundheitssystem total zusammen brach und sogar schon Kühlwagen gemietet werden mussten um die Leichen "Zwischenzulagern"..... Was wäre wohl daraus geworden, wenn nicht andere Länder in Europa da anfingen massiv die Notbremse zu ziehen?

Schweden mit ihrer immer noch recht offenen Politik hat - obwohl kaum mehr Einwohner als die Schweiz aber 10x grösser an Fläche - so massiv steigende Zahlen das dies verständlicherweise für die Einwohner so angst machend ist und sie sich den Weg von z.B Deutschland gewünscht hätten.... Tja, so unterschiedlich kann es sein. Bitte nehme dir diese anderen Sichtweisen auch zu Herzen, denn auch diese (nicht nur deine) haben ihre Lebensberechtigung.

Wer schlussendlich recht behält lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt schlichtwegs noch nicht sagen. Das wird erst die Zeit zeigen. Darum bitte ich dich die verschiedenen Meinung mit Respekt zu sehen und zu Akzeptieren.

Zum Schluss noch. Wieso gehst du hier nur auf Felixx ein aber setzt dich nicht gleichzeitig auch mit den Argumenten von Gisela auseinander? Tja, Propaganda wo fängt diese an? denken






Liebe Grüsse
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? Ursula 

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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySo 14 Jun 2020, 11:26    © Aggi
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Liebe Ursula,

Admin schrieb:
Zum Schluss noch. Wieso gehst du hier nur auf Felixx ein aber setzt dich nicht gleichzeitig auch mit den Argumenten von Gisela auseinander? Tja, Propaganda wo fängt diese an? denken

ich hatte gerade eine Antwort an Gisela geschrieben. Ich hoffe, dass hier ist kein Wettlauf, wo ihr mich zwingt, im Sekundentakt zu antworten?

Als ich die Antwort an Gisela abschicken wollte, kam die Meldung, dass ein neuer Beitrag da ist (Deiner hier).

Kurz und gut: Jetzt muss ich wieder neu nachdenken. Ich will nicht in Eile antworten.

Danke für das Verständnis
und auch Dir weiterhin alles Gute!

Aggi






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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySo 14 Jun 2020, 11:30    © Admin
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Liebe Aggi 


Aggi schrieb:
Kurz und gut: Jetzt muss ich wieder neu nachdenken. Ich will nicht in Eile antworten.

Das erwartet auch niemand. Es lohnt sich meist, sich seine Zeit zum antworten zu lassen. Das tue auch ich und hat sich immer als besser erwiesen nickend






Liebe Grüsse
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? Ursula 

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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySo 14 Jun 2020, 12:22    © gisela
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liebe ursula
danke für deinen beitrag und deine klaren worte rose
Zitat :
Wieso gehst du hier nur auf Felixx ein aber setzt dich nicht gleichzeitig auch mit den Argumenten von Gisela auseinander
das muss nicht zwingend sein.
mir persönlich war es nur wichtig meine fragen mal in den raum zu stellen.
ich kämpfe nun seit 40 jahren für meine bewohner. ohne großartige reden sondern mit taten.
in unserer einrichtung dürfen therapeuten, friseur, fußpflege, und angehörige zu
den bewohnern kommen, und es gibt bei den besuchen keinen aufpasser aus der pflege.
wie wir das erreicht haben?
wir , und damit meine ich die mitarbeiter der einrichtung und nicht die angehörigen, haben 
nach lösungen gesucht und diese umgesetzt.
ja, es gibt hygienische auflagen, die aber für alle akzeptabel sind.
was ich damit sagen will?............man muss nicht immer schreien..........sondern machen  scharmant-zwinkernd






    lieben gruß

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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySo 14 Jun 2020, 13:25    © Aggi
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@all:


Gut, ich wollte provozieren, um endlich mal Reaktionen von Euch zu erhalten.
Ihr gabt mir den Eindruck, ihr findet unterm Strich alles gut und richtig so, wie
es unsere Regierungen gemacht haben. Die Aushebelung des Grundgesetzes,
die freiheitsentziehenden Massnahmen. Diese ewige Mystik des Nicht-Wissen-
Wollens, eine erfolgreiche Form der passiven Zustimmung. Die Gruppen-
Dynamik hier ist überwältigend, fast wie im richtigen Leben. Wenn hier
Gisela schreibt, wie gut es bei ihr läuft, wird das zum „mainstream“ hier.

Ein für mich beängstigendes Phänomen. Wäre es so einfach, wie Gisela
hier schreibt, hätte ich hier nie ein Wort verloren. Stattdessen rede ich
mit Angehörigen, die weinend vor mir zusammenbrechen. Von mir aus
glaubt, dass alle diese Angehörigen unfähig sind. Oder wacht endlich auf.
 
Ich verabschiede mich, damit ihr alle wieder zur Ruhe kommen könnt.
 
Aggi






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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySo 14 Jun 2020, 13:33    © kamia
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Liebe Gisela,


Zitat :
ich kämpfe nun seit 40 jahren für meine bewohner. ohne großartige reden sondern mit taten.
in unserer einrichtung dürfen therapeuten, friseur, fußpflege, und angehörige zu
den bewohnern kommen, und es gibt bei den besuchen keinen aufpasser aus der pflege.
so kann ich das auch von 2 Heimen in NIEDERSACHSEN berichten!

Eines um die Ecke und 1 in der Nähe von HH - dort setzte man sich zusammen und suchte nach Lösungen - auch die Angehörigen wurden einbezogen.

Seit Donnerstag ist dort auch die Tagesbetreuung möglich - mit Abhol / Bringdienst






mit lieben Grüßen


Wenn jemand sagt: Das geht nicht! Denke daran: Das sind seine Grenzen, nicht deine.“ (Unbekannt)
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySo 14 Jun 2020, 14:14    © Biggi
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Zitat :
Ich verabschiede mich, damit ihr alle wieder zur Ruhe kommen könnt.
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? 728442 Aber aber, das täten wir auch mit einer Aggi im Forum. scharmant-zwinkernd  Denn wir begegnen uns hier auf Augenhöhe und diskutieren fair miteinander. Alles andere klärt sich irgendwann eh von selber...

 Du scheinst tatsächlich anzunehmen, du kommst hierhin, verbreitest deine durchaus zweifelhaften Theorien, und alle sind froh, Aggi ist wieder da , und sie postet uns endlich die Wahrheit. Für mich schon fast ein Versuch penetranter Gehirnwäsche...Dieser Versuch kann einem schon ein wenig leid tun...

Alles Gute auf deinem Weg.






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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySo 14 Jun 2020, 17:06    © Belle
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Aggi schrieb:
@all:


Gut, ich wollte provozieren
Ich stell dir gerne die Definition von Propaganda hier rein:

"Charakteristisch für Propaganda ist, dass sie die verschiedenen Seiten einer Thematik nicht darlegt und Meinung und Information vermischt. Wer Propaganda betreibt, möchte nicht diskutieren und mit Argumenten überzeugen, sondern mit allen Tricks die Emotionen und das Verhalten der Menschen beeinflussen, beispielsweise indem sie diese ängstigt, wütend macht oder ihnen Verheißungen ausspricht." (bpb: Was ist Propaganda? Zugriff am 14.6.2020 )
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySo 14 Jun 2020, 19:19    © soda1964
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Uiii ... dass du, Aggi, provozieren willst, merken wir durchaus. Die Frage dabei ist, ob Frau sich provozieren lässt Wink 


Zitat :
Sorge Dich nicht um mich. Für mich ist es selbstverständlich, um meine Mutter zu kämpfen. Wäre es umgekehrt, würde sie dasselbe für mich tun.

Ich sorge mich nicht um dich - du weisst dich zu wehren ...

Gisela schrieb:
was ich damit sagen will?............man muss nicht immer schreien..........sondern machen 

Ich selber arbeite ja auch im Krankenhaus. Ich habe in den letzten Monaten die Heftigkeit der Verbreitung von Corona mit grossem Interesse mitverfolgt ... über 90% von Forschern und Wissenschaftlern können wohl kaum falsch liegen...

Aggi, wie würdest du reagieren, wäre deine Mutter, die nirgends mehr hin gehen kann, im Pflegeheim an Covid19 erkrankt und gestorben? Wäre ja dann klar, dass sie den Virus im Heim "eingefangen hat" ... Aufschrei!

Nichts desto trotz tun auch mir all die Angehörigen, die isoliert in Institutionen leben müssen, unendlich leid. Auch ich würde darum kämpfen, zu Besuch gehen zu können!
@Ursula: danke für deine Worte Wink 

Schönen Sonntagabend






Therese

Man muss mit Allem rechnen - auch mit dem Guten.



Die wahre Lebenskunst besteht darin, im alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptySo 14 Jun 2020, 20:04    © gisela
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liebe aggi
Zitat :
Wäre es so einfach, wie Gisela
hier schreibt, hätte ich hier nie ein Wort verloren. Stattdessen rede ich
mit Angehörigen, die weinend vor mir zusammenbrechen. Von mir aus
glaubt, dass alle diese Angehörigen unfähig sind. Oder wacht endlich auf.

das denke ich, wird ein problem eurer einrichtung sein, was ich schade finde, aber
nichts dafür kann. und wärest du wirklich an einer lösung interessiert, hättest du mich gern fragen können, was wir wie gemacht haben um diese besuche zulassen zu können. der ein oder andere tip wäre vielleicht auch für DEINE einrichtung dabei gewesen.
mag sein, du glaubst kein wort von dem was ich schreibe, was mir aber ehrlich gesagt
auch keine schlaflosen nächte bereitet.
ein bissl schmunzeln muss ich allerdings schon, denn mal wieder gibt es einen rückzug von dir bei einem problem mit unseren äußerungen. wer immer nur wegläuft, wenn es nicht so geht wie er will, der wird auch beim corona-problem an den eventuell vorhandenen lösungen vorbeilaufen scharmant-zwinkernd
und ich weiss, du wirst dies lesen, denn du hast es ja ganz geschickt in den bereich gestellt, den man auch lesen kann ohne sich einzuloggen.
viel erfolg bei deinem "kampf" wünsch ich dir und alles gute auch für deine mama






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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptyMi 28 Jul 2021, 19:01    © Hannelore5
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ehrlich gesagt, ich würde auch einfach die Maske absetzen. Traue dich.
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BeitragThema: Re: Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden?
Wie lange müssen Heimbewohner und Angehörige leiden? EmptyDo 29 Jul 2021, 09:41    © Biggi
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Hallo Hannelore,

auch dich darf ich bitten, in der dafür gedachten "Vorstellung der Mitglieder" etwas über dich und dein Zusammenhang mit Demenz zu erzählen. Wir würden schon gerne wissen, wer da schreibt, da es doch viel persönlicher ist.

Danke dir im voraus.






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