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| Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause | |
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ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause So 03 Jun 2012, 11:46 © ina75 | |
| Hallo.Die Ereignisse haben sich grade überschlagen.Mama war gerade bei Papa, er war bösartig, aggressiv, hat geschrieen und gedroht, was passiert, wenn er heimkommt.Meinen Mann zeigt er an, und wir alle werden das büßen.Mama hat Angst.Er war immer schon ein gewalttätiger und cholerischer Mensch und wir könnten Bücher schreiben über seine Aktionen und unglaublichen Wutausbrüche.Ich kann das unmöglich verantworten, Mama mit ihm nach Hause zu lassen.Wenn die Demenz noch weiter fortschreitet, ist er eine Gefahr.Gestern schon bei mir und heute unkontrolliert bei Mama, hat er wieder sein wahres Gesicht gezeigt.Mama ist leider ein sehr schüchterner und wenig selbstbewusster Mensch, sie war immer leichtes Opfer für ihn.Ich würde mir nie verzeihen, wenn zu Hause etwas passiert. Der Pfleger gab meiner Mama die Nummer vom Arzt, mit dem ich morgen nachmittag sprechen werde.Antrag auf Sachwalterschaft läuft, und von mir aus setzen sie einen einstweiligen Sachwalter ein, der ihn ins Pflegeheim bringt.Ich muss Druck machen und werde ihnen sagen, dass Mama sonst bei mir einzieht und ich die Sachwalterschaft ablehne und sie dann eben schauen müssen, was sie mit ihm machen. Ich habe so kein Mitleid mehr mit ihm jetzt und werde genau deshalb auch keine Krankenhausbesuche mehr machen, sonst verstellt er sich bei mir wieder auf freundlich und arm, und wenn Mama allein kommt, ist der Teufel los.Das geht so nicht! Ich werde jetzt alles regeln und ihn erst im Pflegeheim wieder besuchen.So leid es mir tut, entweder arrangiert er sich dann dort oder lässt es bleiben. Ich habe mit diesem Mann mein Leben lang genug mitgemacht und erlitten, er hat sich das Ende nun selber zuzuschreiben.Klingt hart, aber da denke ich eher an meine Mama, die erst 69 ist und noch was vom Leben haben soll, ausser wie bisher nur drangsaliert und beschimpft zu werden. Danke fürs Zuhören.. Marina |
| | | Rita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause So 03 Jun 2012, 12:29 © Rita | |
| Liebe Marina, für einen Aussenstehenden mag es vielleicht herzlos oder hart klingen, doch ich verstehe dich sehr gut, ist doch mein Vater auch ähnlich wie deiner. Auch ich habe entschlossen mich nicht mehr drum zu kümmern. Mag wie gesagt, herzlos klingen, aber man muss sich auch selber schützen, und du deine Mutter auch noch. Deine Mutter scheint mir so ähnlich wie meine, die war auch immer still und hatte wenig Selbstbewusstsein, und sich gegen Vater auflehnen wäre ihr nie in den Sinn gekommen, dazu hatte sie wohl auch zu viel Angst vor ihm und seinem Jähzorn. Du machst das richtig so, denn wenn er jetzt nach Hause ginge zur Mutter und dann passiert etwas.... na danke auch. Das geht schon mal gar nicht. Was ich nicht verstehe : können sie ihn nicht behandeln? Damit er ruhiger wird? Der Vater meiner Bekannten war ja auch total agressiv. Sie haben ihm zuerst Mittel gegeben, dann wurde er ruhiger und umgänglicher, bis es wieder an fing und sie ihn in die Psychiatrie brachten. Erst seit dann ist's besser geworden. Ich hoffe wirklich ihr findet einen tolle Platz (und zwar rasch) für den Vater, und dass euer Leben dann langsam mal wieder ruhiger wird. Rita |
| | | Marie Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause So 03 Jun 2012, 12:44 © Marie | |
| Liebe Marina,
ich kann Dir nur zustimmen. Wenn Du und Deine Mutter sich zu etwas verpflichtet fühlen sollten, dann dafür, daß Dein Vater gut untergebracht und für ihn gesorgt wird. Zur Pflege gehört tatsächlich ein wenig mehr als ein bloßes verwandtschaftliches Verhältnis. Das klappt dann mit einem Arbeitsverhältnis besser.
Ein kluger Kopf hat mal gesagt, daß einem das Schicksal die Verwandtschaft zuteilt, man sich aber seine Freunde selbst aussuchen kann.
Ich hätte es zu Zeiten der Demenz meiner Mutter auch so gemacht. Zu der Zeit war ich aber glücklicherweise nicht gefragt. Da ist jedoch mein Vater an seine Grenzen gekommen. Dabei hat die akute Phase ihrer Demenz erst eineinhalb Jahre vor ihrem Tod begonnen und es gab noch keine Pflegeheime und niemand hat von Demenz gesprochen. |
| | | dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause So 03 Jun 2012, 12:50 © dirtsa66 | |
| Liebe Marina,
Mach dir keine Sorgen, du klingst nicht herzlos für uns. Du musst deine Mama schützen, das geht nicht anders. Und leider ist es ja so, dass sich die negativen Eigenschaften eines Menschen nicht in Luft auflösen, wenn er dement wird. Im Gegenteil, da die Kontrollmechanismen nach und nach wegfallen, wird es wohl immer schlimmer.
Wegen Medikamenten könnt ihr ja nachfragen, aber ich glaube da spielt es auch eine Rolle, ob die Aggressivität von der Krankheit kommt, weil der Kranke sich so hilflos seinen Defiziten gegenüber sieht und nicht mehr anders reagieren kann, oder ob der Mensch um den es geht von seinem Charakter her aggressiv ist.
Kümmeere dich nicht darum, was andere vielleicht sagen oder denken, du musst die Entscheidung treffen die für dich und deine Familie richtig ist, wenn zuhause etwas passsieren würde würdest du dir noch Vorwürfe machen.
Alles Liebe
Astrid
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| | | ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause So 03 Jun 2012, 13:50 © ina75 | |
| Hallo Ihr Lieben!
vielen Dank für Euren Zuspruch, das tut gut!Ich weiß, dass ich das Richtige tue und muss es jetzt einfach durchziehen.Ich werde morgen gleich mit dem Vertretungsnetz, die die Anregung auf Sachwalterschaft am Freitag schon bekommen haben reden, damit ich eine Bestätigung darüber erhalte.Nur so kann ich nämlich einen Antrag auf Heimplatz stellen.Dann werde ich die Dame vom Sozialmed.Dienst anrufen und mit ihr reden und am Nachmittag dann ein Gespräch mit dem Arzt.Zwangseinweisung in ein Heim kann ich dann nur mit Sanktus des Pflegschaftsgerichtes, aber alle sind auf meiner Seite, vor allem die Ärzte, die ja sehen wie er ist und vor allem wie krankheitsuneinsichtig.Das Problem mit zu wenig Essen und Trinken, dass auch im Krankenhaus noch immer besteht, würden wir dann zu Hause erst recht nicht in den Griff bekommen. Ich bin hier zwei Menschen verpflichtet, mein Vater muss halt dann gegen seinen Willen in die optimale Pflege kommen und Mama hat auch noch ein Recht auf Leben. Danke, ihr Lieben, das tut gut mit Gleichgesinnten zu "sprechen". LG Marina |
| | | Rita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause So 03 Jun 2012, 14:45 © Rita | |
| Liebe Martina, du hast absolut recht, manchmal muss man eben gegen den Willen einer Person etwas tun, und du machst das ganz prima. Damit schützt du ihn vor sich selber, deine Mutter und dich auch. In der Situation kann man nichts anderes tun. Du machst das ganz prima. Rita |
| | | ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause Mo 04 Jun 2012, 10:39 © ina75 | |
| Hallo.
Alles besch...
Trotz Sachwalterschaft gibt es keine Möglichkeit der Zwangseinweisung!!
Hallo??? Ich habe heute nachmittag ein Gespräch mit dem Arzt, ich bin verzweifelt.
Marina |
| | | morana Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause Mo 04 Jun 2012, 11:11 © morana | |
| Hallo Ina, ist es nicht egal ob es formal eine "Zwangseinweisung" ist oder ob es, auf Grund der Dringlichkeit einfach normal ins Heim kommt?
Der allerwichtigste Punkt ist doch, dass er schnell einen Heimplatz bekommen - oder?
Hier wäre es wichtig, nicht nur mit dem Arzt zu reden, sondern gleich auch mit dem Sozialhilfe-Verband... die sind sozusagen "Herr" über die Pflegeplätze - und da muss man gscheit nachbohren wo welche Plätze in welchen Heimen frei sind... der SHV müsste auf der Bezirkshauptmannschaft bzw. am Magistrat angesiedelt sein... Auch direkt mit den gewünschten Heimen Kontakt aufnehmen und die Dringlichkeit schildern, kann helfen...
Klar wird auch der Arzt mit einem entsprechenden Bericht den Ablauf beschleunigen können...
Ach ja - frag unbedingt sofort mal bei deiner zuständigen Sozialabteilung eurer Wohngemeinde wegen dem Heimantrag nach - das ist auch sehr wichtig - und es bedarf einiges an Unterlagen... auch dies sollte bald passieren!!!! |
| | | ina75 Wohnt oft hier
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| | | | morana Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause Mo 04 Jun 2012, 11:19 © morana | |
| Hallo, ach so...
Da hoffe doch, dass sich da ein Weg auftut... gerade wenn die Gefahr von Gewalttätigkeit besteht müsste doch auch ein Arzt so vernünftig sein...
Sehe ich das richtig - auch wenn er unter Sachwalterschaft steht, kann er nicht so einfach in ein gutes, geeignetes Heim eingewiesen werden? Ist unser System echt so krank, dass er zuerst deine Mutter bedrohen oder verletzen muss, damit was passiert?
Lg. |
| | | Ann Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause Mo 04 Jun 2012, 12:29 © Ann | |
| Hallo, ich nehme an, dass die Sachverwalterschaft so etwas ähnliches ist, wie bei uns in Deutschland die gesetzliche Betreuung? Bei uns wäre es, auch mit der gesetzlichen Betreuung nicht einfach möglich, gegen den Willen des Betreuten eine Heimeinweisung zu veranlassen. Allerdings.... wäre dies möglich wenn eine Selbst- oder Fremdgefährdung vorliegen würde. Und wenn ich deinen Beitrag richtig verstehe, liegt doch eine Fremdgefährdung vor. Wir hatten vor Monaten eine ähnliche Situation, mein Vater war Selbst- und Fremdgefährdent und man wollte ihn wenige Tage nach der Zwangseinweisung in die Psychatrie, ohne Besserung des Zustandes bzw. Medikamentenumstellung, wieder zu uns nach Hause geben. Wir waren damals so verzweifelt, dass ich bei den Ärzten gesagt habe, dass ich meine Mutter dann vorher aus der gemeinsamen Wohnung heraushole und es dann in der Verantwortung der Ärzte liegen würde wenn meinem Vater oder anderen Personen etwas passieren würde. Das alles hat nicht viel genützt, erst nachdem wir dem Krankenhaus mitteilten, dass wir die Betreuung abgegeben hätten und nun eine Berufsbetreuerin der Ansprechpartner wäre kam der Stein ins Rollen. Von da an war nicht mehr die Rede davon, dass mein Vater entlassen werden könnte und es wurden Therapien und Medikamentenumstellungen vorgenommen. Ich hoffe, dass dir das Arztgespräch heute weiter hilft. |
| | | Marie Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause Mo 04 Jun 2012, 12:50 © Marie | |
| In Deutschland hat der jeweilige Betreuer / Bevollmächtigte in der Regel auch das Aufenthaltsbestimmungsrecht. So steht einer Heimeinweisung meines Erachtens nichts im Wege. Das wäre aber ein Pflegeheim, keine Psychiatrie-Einrichtung. Wie es damit steht, weiß ich auch nicht. Auch insoweit müßte aber der Wille des Betroffenen durch den desjenigen ersetzt werden können, der das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat. Was würde ein Aufenthaltsbestimmungsrecht sonst für einen Sinn machen?
Welche Rechte ein Sachwalter hat, weiß ich leider nicht. |
| | | Ehemaliges Mitglied "GELÖSCHTER USER"
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause Mo 04 Jun 2012, 13:08 © Ehemaliges Mitglied | |
| Hallo zusammen,ich denke das letzte Wort hat der Betreuer-Sachwalter. Ärzte können nur ihre Ansicht zum Fall geben. Manche Demente können sich sehr gut verstellen, und kommen mit der lieben Tour durch, mein Mann konnte auch die Psychologen täuschen.So durfte er allein zu Besuch nach Hause, sein Ausflug endete damit das er bis 4 Uhr Nachts verschwunden war, er wusste selber nicht wo er war.Ich würde die Mutter dann zu mir nehmen, wenn der Sachwalter für den Vater entscheidet, so hat er es zu verantworten was passiert. In Deutschland kommt die Polizei erst wenn was passiert ist.Trage alle deine Bedenken und Sorgen vor, so brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben.LG Ulli |
| | | dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause Mo 04 Jun 2012, 13:34 © dirtsa66 | |
| Ich kenn mach da ja nicht so aus, aber ich dachte auch immer, dass ein Betreuuer oder Sachwalter das Aufenthaltsbestimmungsrecht hat und eine Unterbringung in einem Heim auch ohne Zustimmung möglich ist. Das ist aber keine Zwangseinweisung, das wäre dann ja die Psychiatrie und das geht sicher nicht so einfach. Aber wenn es einen Heimplatz gibt, das dann auch trotz Sachwalterschaft noch sein Einverständnis da sein muss, das kenne ich so nicht. Aber wie gesagt, ich hab da noch keine Erfahrungen.
Ich hoffe ihr könnt das klären liebe Marina, ich würde mir auch Sorgen machen, das kann es ja nicht sein.
Alles Liebe Astrid
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| | | ina75 Wohnt oft hier
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause Mo 04 Jun 2012, 19:27 © ina75 | |
| Hallo ihr Lieben! Es hat sich was getan.Der Arzt meinte, wenn wir einen Pflegeplatz finden, kann er über das neue Heimaufenthaltsgesetz die Einweisung mit einem passenden Gutachten auch ohne Papas Einwilligung vornehmen, er meinte auch, dass das dann sowieso geschieht, wenn ich Sachwalter bin.Also 2 Männer, 2 Meinungen. Ich habe heute den restlichen Tag damit verbracht um einen Platz zu finden, und ich glaube es hat geklappt. Wir waren bei einem sehr netten Heim mit einer sehr lieben Leiterin, haben ihr alles geschildert und sie hat mir Hoffnung gemacht, es ist ein Platz in einem DZ frei!! Sie bespricht morgen alles mit dem Arzt und den Pflegern und ruft mich an. Es müsste bis Ende dieser Woche klappen!! Sie hat dann gemeint, ich soll Papa einfach sagen, dass Mama auf Erholung geschickt wurde und er jetzt deshalb nicht heim kann.Wenn er dann schreit und sich aufregt, meinte sie, einfach gehen.Nicht diskutieren. Sie war eine sehr liebe und meinte auch sofort, der Aufenthalt würde ja dann ohnehin von mir bestimmt, wenn ich Sachwalterin bin. Also, ein kleiner Hoffnungsschimmer!Haltet mir bitte die Daumen! Ich bin streichfähig und fix und fertig.Sie hat mir auch mein schlechtes Gewissen genommen, das sich doch immer wieder meldet und meinte, man tut was man kann und irgendwann ist die Grenze einfach erreicht! Eine sehr liebe und bemühte Frau, die uns beide versteht! Jetzt muss es nur noch klappen!
Danke für Eure guten Gedanken! Ich melde mich! LG und gute Nacht Marina |
| | | Rita Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause Mo 04 Jun 2012, 20:22 © Rita | |
| Liebe Martina, das hört sich gut an. Die scheint vernünftig. Ich drück dir ganz ganz fest die Daumen damit das auch so klappt. Vorallem so rasch wie versprochen! Ich bin eigentlich der Meinung dass wenn Gefahr in Verzug ist, und die Person nicht Urteilsfähig ist, kann sie meiner Meinung nach eingewiesen werden, auch gegen ihren Willen. Aber auf jeden Fall bin ich froh dass sich doch endlich was tut, und dass sie dir auch das schlechte Gewissen hat nehmen können. Denn ein schlechtes Gewissen brauchst du weiss Gott nicht zu haben. Nur Mut, du schaffst das schon, du machst das ganz prima. Nochmals ganz viel Rita |
| | | dirtsa66 Ist hier Zuhause
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| Thema: Re: Entschluss, Papa kann nicht mehr nach Hause Mo 04 Jun 2012, 20:32 © dirtsa66 | |
| Liebe Marina,
Schön zu hören, dass es nun doch mit dem Heimplatz funkzionieren könnte, es hätte mich auch gewundert, wenn das trotz Sachwalterschaft nur mit seiner Zustimmung gegangen wäre.
Ich halte ganz fest die Daumen, dass alles klappt. Und du brauchst ganz sicher kein schlechtes Gewissen haben (wird dich wahrscheinlich trotzdem immer wieder einmal zwicken, das geht uns allen so, egal, was wir tun).
Alles Liebe
Astrid
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| | | Ann Ist hier Zuhause
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