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 Unterbringung bei fortschreitender Demenz

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Yosong
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BeitragThema: Unterbringung bei fortschreitender Demenz
Unterbringung bei fortschreitender Demenz EmptyMo 05 Nov 2012, 03:02    © Yosong
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Hallo zusammen!

Wegen meiner demenzkranken Mutter (83) habe ich einige Fragen und hoffe auf Hilfe!

Meine Mutter lebt seit dem Tod meines Vaters vor 16 Jahren alleine in einer Mietwohnung. Bis vor einem Jahr wohnte dort auch ihre Schwester, die aber verstorben ist. Meine Schwestern und ich haben vergeblich versucht, sie dazu zu bewegen, ein Wohnen mit Service in Betracht zu ziehen. Sie weigert sich beharrlich auszuziehen.

Dazu muss ich sagen, meine Mutter wohnt in der 4. Etage ohne Aufzug mit einem recht engen Treppenhaus. Die Wohnung ist nicht seniorengerecht und läßt sich auch kaum baulich umändern, das Bad ist eine Stolperfalle. Sie isoliert sich leider sehr, weil ihre Freundinnen alle die Treppen nicht mehr hochkommen und sie keinen Besuch mehr bekommt, außer von meinen Schwestern und mir. Wenn man diese 4 Etagen mit Einkaufstaschen hochsteigt, dann bin ich auch ziemlich aus der Puste, meine Mutter kommt kaum noch hoch. Meine Mutter hat eine schwere Osteoporose und ist stark sturzgefährdet. Sie ist schon mehrfach gestürzt und hatte bisher immer Glück, dass ausser Prellungen nichts passiert ist.

Seit dem Frühjahr baut sie aber immer mehr ab, ist vergesslich geworden, wiederholt gestürzt. Meine Schwestern und ich kümmern uns täglich um sie, gehen mit ihr einkaufen, bewegen sie, gehen mit ihr Spazieren, helfen im Haushalt mit, sie hat eine Putzfrau fürs Grobe, kann nur noch mit Gehstock und Rollator laufen. Sie hatte Probleme mit Inkontinenz, nicht täglich, aber so 1-2 pro Woche, was ihr peinlich war und geleugnet hat. In ihrer Wohnung hat sie überall Zettelchen in den Schränken verteilt, worauf steht, welche Bekleidung das ist, was in den Flaschen ist (Putzmittel oder Körperpflege), die Verwendung etc. Diese Zettel hat sie abgedeckt, damit wir sie nicht entdecken. Sie vergißt die Wochentage, kommt mit der Fernsehzeitschrift nicht mehr zurecht, ruft an, um die Uhrzeit und den Wochentag/Datum abzufragen, kann die Uhr nicht mehr lesen. In Gesprächen kann sie sich nichts merken, fragt ständig die gleichen Fragen, erzählt 10mal die gleiche Geschichte. Ihr Kurzzeitgedächtnis ist eine Katastrophe, sie weiss nicht mehr, ob und mit wem sie am Vortag einkaufen war. Beim Einkaufen müssen wir ihr den Einkaufszettel planen und auch das Essen zusammenstellen, vorbereiten und für sie kochen/aufwärmen, sonst kauft sie Brot, aber keine Butter und keinen Belag oder anders herum etc.

Vor einigen Wochen ist sie wieder schwer gestürzt, hatte eine schlimme Rippenprellung und der Hausarzt hat sie in die Tagesklinik einer geriatrischen Abteilung im Krankenhaus eingewiesen, was sie zum Glück auch mitgemacht hat. Allerdings nur mit viel Gemecker, sie mußte von Tag zu Tag motiviert werden. Dort wurde sie u.a. komplett untersucht, bekam Gesprächstherapien, Ergotherapie, psychatrische Hilfe. Man merkte, sie wurde gefordert, vielleicht aber überfordert, war danach immer sehr schlapp und fertig. Sie ist eine sehr sehr wählerische Esserin und hat im Krankenhaus kaum gegessen und oft das Trinken vergessen. Auf mehrmalige Nachfrage und Bitte von uns hat man im Krankenhaus mehr darauf geachtet. Leider führte dieses Vergessen zu einer Unterversorgung und sie war nachmittags zuhause so fertig, dass sie Essen und Trinken weiterhin vergaß. Meine Schwestern und ich sind dann im Wechsel zusätzlich jeden Abend hingefahren und haben sie entweder bekocht oder fertiges Essen mitgebracht und sie versorgt, gewartet, bis sie wirklich gegessen und getrunken hatte und für die Nacht versorgt war. In dieser Zeit hat sie zweimal versucht, meine eine Schwester zu Fuß zu besuchen, diese wohnt nicht weit von ihr entfernt. Wir wurden von Passanten angerufen, die meine Mutter "aufgegriffen" hatten, weil sie nicht mehr laufen konnte und den Weg nicht mehr fand, zum Glück aber einen Zettel mit Namen und den Telefonnummern bei sich hatte.

Vor zwei Wochen stand sie auf einmal bei meiner Schwester vor der Türe, hat das Tor nicht aufbekommen, war unzureichend bekleidet und völlig ausgekühlt. Wie lange sie dort stand, wußte sie nicht mehr, was sie gemacht hätte, wenn meine Schwester nicht zufällig aus dem Haus gekommen wäre, keine Ahnung.

Vor einer Woche dann hat sie abends zuhause Tabletten genommen, durcheinander, wie viele und welche wußte sie nicht mehr und hat sich mehrfach erbrochen. Sie schaffte es noch anzurufen und ich bin dann abends um 22.00 Uhr mit meiner Schwester rübergefahren. Aufgrund ihres Zustandes habe ich einen Arzt gerufen, sie wollte absolut nicht ins Krankenhaus. Die Ärztin wußte sich auch keinen Rat, hat sich nicht viel um die Tabletten gekümmert und ihr lediglich etwas Entkrampfendes und ein Schmerzmittel gespritzt. Meine Mutter war nicht bereit ins Krankenhaus zu gehen, ein Bett wäre in dem Krankenhaus, wo sie in der Tagesklinik war, frei gewesen, sie wurde sehr aggressiv, beschimpfte uns aufs Übelste, ließ sich nicht anfassen, nicht helfen, schrie nur noch wütend rum, wollte auch nicht mit zu uns fahren. Nachdem sie spät in der Nacht dann kein Erbrechen mehr hatte und total fertig auf dem Sofa einschlief, fuhren meine Schwester und ich mit Magenschmerzen nach Hause.

Am nächsten Tag schafften wir es dann, sie zu überreden doch in die Tagesklinik zu fahren, es wäre der letzte Tag gewesen. Wir riefen dort vorher an und schilderten alles. Sie wurde dann direkt von der Ärztin empfangen und untersucht, aufgrund ihres Zustandes stationär aufgenommen und ist dort noch.

Jetzt stellt sich die Frage, wie es weitergehen soll. Ich hatte zwischenzeitlich ein Angehörigengespräch, meine Mutter hat mir schon vor einiger Zeit eine Generalvollmacht ausgestellt. Der ärztliche Befund ist, dass meine Mutter eine fortgeschrittene Demenz hat, die sich gerade rasant weiterentwickelt. Die Ärzte haben dringend zu einer Unterbringung in einer Einrichtung geraten.

Meine Schwestern sind beide voll berufstätig, eine mit 2 Kindern, ich bin Teilzeit berufstätig, habe drei Kinder im Schulalter. Bisher konnten wir uns die Versorgung aufteilen, so dass täglich eine von uns sich um unsere Mutter kümmern konnte. Wir haben nicht die Räumlichkeiten, unsere Mutter zu uns zu holen, mit einer Nacht auf dem Sofa ist es ja nicht getan, es geht um eine dauerhafte Unterbringung, und die Wohnung meiner Mutter ist zu klein, um eine Betreuung aufzunehmen. Wir hatten vor, einen Pflegedienst zu organisieren, der morgens und mittags kommt, abends können wir uns das aufteilen. Nachts wäre sie aber alleine und die Ärzte meinten, sie könne in einer Notsituation nicht einmal mehr den Notrufknopf betätigen. Meine Mutter ist vor einigen Wochen in meinem Beisein gestürzt, ich konnte sie nicht mehr auffangen und danach war sie total kopflos und desorientiert, kaum ansprechbar, ich denke, sie kann wirklich keine Hilfe organisieren.

Der jetzige Ist-Zustand im Krankenhaus ist so, dass sie sich nicht einmal mehr selber das Butterbrot schmieren kann, keine Mandarine pellen kann, beim Trinken alles vollsabbert, trotz Strohhalm und Schnabeltasse, keine Lust hat zu essen und nur auf Zureden isst. Ich war heute 3 Stunden im Krankenhaus und sie hat gerade mal eine halbe Scheibe Brot mit Belag ganz klein geschnitten gegessen, dazu eine halbe Printe und einige wenige Trauben. Soviel Zeit hat aber kein Pflegedienst. Der stellt ihr das Essen hin, aber kann sie nicht stundenlang beaufsichtigen, bis sie gegessen hat. Sie hat Bauchschmerzen, vor Hunger, versteht aber nicht, dass dies Hunger ist und sie essen muss. Sie ist jede Nacht inkontinent, teils auch tagsüber, weigert sich aber aggressiv, eine Vorlage oder eine Nachthose (Tena) anzuziehen. Wir kommen kaum noch mit dem Waschen nach, ihr ist das egal, sie versteht das noch, grinst nur und meint, das wäre halt unsere Aufgabe als Töchter. Sie kommt kaum vom Bett zur Toilette, braucht Hilfe bei der Körperpflege, verweigert diese aber. Sie hat aber, keiner weiss wie, ihre Tasche gepackt, weil sie morgen nach Hause will. Letzte Woche wurde sie mit einem Krankentransport in ein benachbartes Krankenhaus zu einer Untersuchung gefahren, welches nur 10 Gehminuten entfernt ist. Nach der Untersuchung hatte sie keine Lust auf den Transport zu warten, ist aus dem Rollstuhl aufgestanden und einfach abgehauen. Ich habe keine Ahnung, wie sie es geschafft hat, aber sie ist heil in ihrem Krankenhaus gelandet, dort nur in der falschen Abteilung gelandet. In beiden Krankenhäusern wurde sie gesucht, alles wurde auf den Kopf gestellt, bis man sie im Wartebereich der falschen Abteilung fand. Im Krankenhaus paßt man jetzt auf, dass sie nicht noch einmal wegläuft. Sie verweigert aber ihre Medikamente, kippt diese einfach weg, hat sie schon unterm Kopfkissen versteckt und in der Blumenvase, flüssige Speisen und Getränke, die ihr nicht schmecken, kippt sie ins Becken, feste Speisen landen im Mülleimer, einmal reingebissen, für ekelhaft befunden und zack weg. Sie ist noch vergesslicher geworden, wußte heute nicht mehr, welche von uns Schwestern gestern da war, erkennt ihre Zimmerbewohnerin nicht mehr, jeden Tag aufs neue ist diese ihr fremd, kann sich aber die Gesichter der Pfleger merken. Fragt unzählige Male nach, ob die Trauben, die sie gerade isst, von mir wären und behauptet 5 Minuten später, diese wären von einer meiner Schwestern.

Meine Schwestern und ich suchen jetzt in Absprache mit dem Krankenhaus und dem Sozialen Dienst nach einem Kurzzeitpflegeplatz, idealerweise in einem Pflegeheim, wo sie dauerhaft bleiben könnte. Sie steht auf der Warteliste für Wohnen mit Service, dort auch ziemlich weit oben. Dann hätte sie zwar keine Treppen mehr und die Wohnung wäre barrierefrei, aber sie hätte keine Versorgung dort. Das Krankenhaus meinte, sie würde nicht nach Hause entlassen, wenn wir keinen Pflegeplatz hätten, man kann sie aber auch nicht noch wochenlang dort behalten.

Das Problem dabei ist aber, dass meine Mutter absolut nicht von zuhause weg möchte. Weder in ein betreutes Wohnung, was zur Zeit ja gar nicht mehr ausreicht, noch in ein Pflegeheim. Sie hat ihr Mutter zwei Jahre lang bis zu deren Tod gepflegt, mit Hilfe ihrer Schwester, einer Nachbarin, und mehreren Pflegediensten. Meine Mutter war nicht berufstätig, hat sich total aufgeopfert, uns Kinder total vernachlässigt, wir hatten zwei Jahre lang absolutes Chaos zuhause und die Ehe meiner Eltern war fast hinüber. Meine Mutter erwartet von uns Schwestern aber, dass wir das ebenso halten und sie auf Biegen und Brechen zuhause pflegen. Sie hat in den letzten Jahren schon unzählige Mal versucht uns regelrecht zu erpressen, dass wir ihr "hoch und heilig" versprechen müßten, sie niemals niemals in ein Pflegeheim zu geben. Und wir haben ihr jedesmal gesagt, dass wir ihr dieses Versprechen nicht geben würden, denn keiner könne absehen, was die Zukunft bringen würde.

In den letzten Wochen bin ich täglich mehrere Stunden nur für meine Mutter unterwegs und weiss nicht mehr, wo mir der Kopf steht, geschweige denn, wie es im Haushalt aussieht. Mein Mann und die Kinder helfen mir zwar, aber das reicht nicht ganz. Meine eine Schwester hilft auch, so gut sie kann, die andere leider drückt sich, wo sie kann und kümmert sich nur, wenn ich ihr massiv auf die "Füße trete". Nervlich bin ich ziemlich angespannt, aber ich sehe es so, dass ich zuhause auch mal weinen und Frust ablassen kann, aber ansonsten meiner Mutter jetzt einfach helfen muss. Wie lange das so gut geht, weiss ich aber nicht, meine Kräfte sind nicht unendlich, ich bin auch nur ein Mensch.

Meine Schwestern und ich haben überlegt, sobald wir einen Kurzzeitpflegeplatz haben, zu versuchen, ihr diesen als eine Art "Reha" Platz zu vermitteln, wo sie nach dem Krankenhaus hinkommt und versorgt wird. Die Ärzte würden da mitspielen, sie würde dort auch Ergotherapie und psychatrische Hilfe zusätzlich bekommen. Die Kurzzeitpflege läuft ja nur maximal 4 Wochen und die Ärzte wissen nicht, wie dann der Zustand der Demenz ist, weil diese im Moment sehr rasant verläuft. Es kann sein, dass sich ihr Zustand stabilisiert, es kann sein, dass sie in 4 Wochen viel schlimmer dran ist. Demenzkranke verkraften ja einen Ortswechsel schlecht, ich denke, dass meine Mutter jetzt einen Wechsel besser verkraften würde, als in ein paar Wochen oder Monaten, wenn sich die Demenz verschlimmert hat. Idealerweise soll die Kurzzeitpflege dort standfinden, wo sie auch dauerhaft bleiben würde.

Wir können sie ja nicht zwingen, ins Heim zu gehen, aber eine häusliche Pflege über Wochen oder gar Monate hinweg, kann ich nicht stemmen! Sie braucht im Moment eine 24-Stunden-Betreuung, dies ist von uns nicht machbar. Ich will meine Mutter nicht ins Heim abschieben, aber ich werde nicht mein ganzes Leben umkrempeln, um sie zuhause zu pflegen, so wie sie das will. Meine Schwiegermutter ist ebenfalls im Pflegeheim, ebenfalls dement, sie ist aber noch freiwillig ins Heim gegangen, weil sie damals noch so klar war, dass sie nicht mehr alleine fertig wird. Bei ihr verläuft die Krankheit schubweise, sie ist seit gut 4 Jahren im Heim und baut nach und nach ab. Mein Mann kümmert sich, seine Geschwister fast gar nicht und ich unterstütze ihn, so gut es geht. Wenn es da irgendwo brennt, ruft mich das Heim an und ich kümmere mich um Ärzte und den Papierkram. Daher weiss ich gut, was auf Angehörige von Demenzkranken zukommt.

Meine Frage und Bitte, habt ihr Hinweise, Tips und Tricks, wie ich meiner Mutter die Kurzzeitpflege vermitteln kann? Sie meinte schon mehrmals, dass sie ihr in letzter Zeit ihre eigene Wohnung fremd geworden wäre, dass sie diese nicht mehr erkennen würde, sprach schon mehrmals davon, dass sie ja nach ihrer Entlassung in ihre neue Wohnung zurückkommen würde. Dann hat sie aber wieder Stunden und Tage, wo sie genau weiss, wie ihre Wohnung aussieht. Wir hatten schon die Idee, sollten wir einen dauerhaften Platz bekommen, ihr das Heimzimmer komplett fertig einzurichten, mit ihren Lieblingsstücken und ihr zu sagen, dass dies ja ihre neue Wohnung ist. Ich befürchte aber, dass sie genau dann sehr klar sein wird und unsere wohlgemeinte Lüge, was anderes ist das ja nicht, durchschaut und wir dann erst Recht einen Riesenärger bekommen werden. Andererseits, bei einer Kurzzeitpflege könnte man ihr klarmachen, dass diese vorübergehend ist, eine Reha, eine Nachsorge, weil das Krankenhaus dafür nicht mehr zuständig ist, nicht dauerhaft, sie hat ja auch keine eigenen Möbel hier.

Meine Hoffnung beruht auf der Kurzzeitpflege, weil sie dann eine Rundumversorgung hätte, ich nachts wieder ruhig schlafen könnte, weil ich weiss, dass Hilfe direkt da ist und man nach ihr sieht. Meine Schwester und ich würden ja weiterhin täglich hinfahren, aber das Rundumpaket, wie Wäschewaschen, Reinigen der Wohnung, Kochen, Einkaufen etc. würde ja entfallen, so dass wir mehr Zeit für unsere Mutter hätten.

Meine Mutter pocht darauf, dass sie morgen entlassen wird, ich befürchte, wenn sie noch bleiben soll, flüchtet sie heimlich aus dem Krankenhaus und im besten Fall bei einem von uns vor der Türe, im schlimmsten Fall wird sie irgendwo aufgegriffen oder stürzt irgendwo.

Für jegliche Hilfe und Hinweise wäre ich sehr dankbar! Sorry, dass der Text jetzt so lange geworden ist.

Liebe Grüße,
Yosong
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BeitragThema: Re: Unterbringung bei fortschreitender Demenz
Unterbringung bei fortschreitender Demenz EmptyMo 05 Nov 2012, 05:13    © Rita
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Liebe Yosong,

Das ist wirklich nicht leicht. Aber ihr kümmert euch wirklich prima um die Mutter, und meines Erachtens hast du genau richtig gehandelt. Deine Idee, es der Mutter als Reha zu "verkaufen" ist auch genau richtig.

Manchmal muss eine Notlüge her, das ist nicht schlimm.

Ich würde das auf jeden Fall durch ziehen, und sie die 4Wochen in diese Kurzzeitpflege geben, dann seht ihr dann schon wie es läuft, und findet den Weg weiter. Vielleicht geht es ja auch prima und sie bleibt gerne dort nach den 4 Wochen, wer weiss.

Du hast ja schon alle Möglichkeiten durchdacht. Viel b
Eibt in ihrem Zustand echt nicht mehr. Hätte sie noch alleine sein können nachts wäre sonst noch die Option Tagesheim gewesen, aber das fällt ja auch weg.

Ich wünsch dir viel Kraft, und glaub an dich, vertrau dir, ihr macht das schon richtig. nur Mut, auch wenn es verdammt schwer ist.

Rita
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BeitragThema: Re: Unterbringung bei fortschreitender Demenz
Unterbringung bei fortschreitender Demenz EmptyMo 05 Nov 2012, 08:43    © sylvia
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Moin Yosong,
ich schließe mich da den Worten von Rita an.
Viel Kraft.

LG Sylvia








Es ist nicht zu wenig Zeit, die wir haben, sondern es ist zu  viel Zeit, die wir nicht nutzen.


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BeitragThema: Re: Unterbringung bei fortschreitender Demenz
Unterbringung bei fortschreitender Demenz EmptyMo 05 Nov 2012, 09:54    © Admin
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Liebe Yosong

Danke für deinen ausführlichen Bereicht und nun, erstmal ein herzliches Willkommen hier im Forum an dich. Schön das du uns gefunden hast Unterbringung bei fortschreitender Demenz 87394

Durch die Tatsache das deine Mutter nicht mehr alleine sein kann, sondern wirklich eine rund um die Uhr Betreuung braucht, würde jedes hin und her, jedes Stürzen und jedes wieder ins Krankenhaus kommen ihre Demenz enorm beschleunigen. Eine Lösung tut Not. Wie immer möchte ich auch in eurem Fall erwähnen, das ihr dabei nicht eure Verantwortung eurer eigenen Familie und eurem Job gegenüber vergessen dürft. Denn das eigene Leben aufzugeben, könnte später ebenfalls schwerwiegende Konsequenzen haben - mit unter Umständen schlimmen Folgen. Während es für eure Mutter um ihre letzte Lebensphase geht, steht ihr selber noch mitten drin im Leben und euren Verantwortungen. Dabei gibt es leider oft nicht die Option zwischen Gut und Schlecht entscheiden zu können, sondern nur noch um den nach Möglichkeiten optimalen Weg für alle Beteiligten - also möglichst kleinere Übel zu wählen......Wunder gehören in eine andere Abteilung und können selbst bei bester Absicht unsererseits meist nicht ausgeführt werden.

Eigentlich habt ihr schon sehr gute und fundierte Überlegungen, die ich eigentlich nur noch unterstützen kann gefunden. Ich möchte mal kurz aus deinem Text das eine oder andere heraus pflücken und versuchen ein bisschen zu sortieren.

Zitat :
Sie hat in den letzten Jahren schon unzählige Mal versucht uns
regelrecht zu erpressen, dass wir ihr "hoch und heilig" versprechen
müßten, sie niemals niemals in ein Pflegeheim zu geben. Und wir haben
ihr jedesmal gesagt, dass wir ihr dieses Versprechen nicht geben würden,
denn keiner könne absehen, was die Zukunft bringen würde.
Ich finde es sehr gut, das ihr trotz Druck dieses Versprechen nicht gegeben habt. Denn wieweit so ein Wunsch durchführbar ist, hängt immer auch von eigenen Lebensumständen ab. Die auf keinen Fall über Bord geworfen werden dürfen. Pflegende Kinder, die ihr eigenes Leben aufgeben würden und das mit unbestimmten Zukunftskonsequenzen, erzeugen unweigerlich Stress, wo sich wiederum trotz besten Pflegeabsichten auch auf den Pflegenden übertragen würden und der Situation im Ganzen gesehen nicht gut täten.....Unabhängig wie vergesslich unsere lieben Dementen sind, so sind die emotionalen Sensoren extrem sensibilisiert und nehmen jeden Stress extrem negativ auf. Was wiederum schnell zu einer weiteren destruktiven Spirale für alle Beteiligten führen kann und die Pflegesituation - selbst ungewollt verschärfen würde.

Wir alle haben nur ein gewisses Potenzial an Kraft und Ausdauer. Ein jedes von uns ist gezwungen damit zu Haushalten, denn wenn pflegende Angehörige zusammenbrechen dient es niemandem, sondern führt oft zu einer Katastrophennotlösung deren Folgen schlimmer wären - und das für alle Beteiligten.

Zitat :
Meine Schwestern und ich haben überlegt, sobald wir einen
Kurzzeitpflegeplatz haben, zu versuchen, ihr diesen als eine Art "Reha"
Platz zu vermitteln, wo sie nach dem Krankenhaus hinkommt und versorgt
wird. Die Ärzte würden da mitspielen, sie würde dort auch Ergotherapie
und psychatrische Hilfe zusätzlich bekommen.
Finde ich eine gute Überlegung. Bei allen "Reha's" geht es um das Wohl des "Patienten" und um möglichst viel an Eigenständigkeit zu fördern und erhalten. Somit sehe ich es persönlich auch nicht als gelogen an. Denn gerade darum geht es uns doch auch bei unseren lieben Dementen Unterbringung bei fortschreitender Demenz 834542

Zitat :
Demenzkranke verkraften ja einen Ortswechsel schlecht, ich denke, dass
meine Mutter jetzt einen Wechsel besser verkraften würde, als in ein
paar Wochen oder Monaten, wenn sich die Demenz verschlimmert hat.
Idealerweise soll die Kurzzeitpflege dort standfinden, wo sie auch
dauerhaft bleiben würde.
Auch das finde ich eine sehr gute Überlegung, die ich in Anbetracht der Situation als sehr Vernünftig und Gut ansehe. Dazu erwähnen möchte ich noch, das ich glaube das ein Wechsel direkt nach einem Krankenhausaufenthalt meist leichter angenommen wird, als wenn der Aufenthalt direkt von Zuhause aus umgesetzt werden würde.

Zitat :
Sie meinte schon mehrmals, dass sie ihr in letzter Zeit ihre eigene
Wohnung fremd geworden wäre, dass sie diese nicht mehr erkennen würde,
sprach schon mehrmals davon, dass sie ja nach ihrer Entlassung in ihre
neue Wohnung zurückkommen würde.
Auch ich würde versuchen an diesem Punkt anzuknüpfen. Sollte sie sich aber plötzlich wieder an ihre aktuelle Wohnung erinnern (aktuell und nicht mit Früher vermischt). Dann würde ich wieder am Thema "Reha" anknüpfen und der Möglichkeit einer Verbesserung dadurch.

Ich persönlich finde es sehr wichtig. Das euer Leben und eure Verantwortung dessen, nicht auf der Strecke bleibt. Denn nur wenn auch ihr euren Raum zum Leben habt, sowie für eure eigene Familie, dann könnte ihr euch für die Zeit wo ihr euch um eure Mutter kümmert, dies auch entspannt und auf ihre Bedürfnisse gerichtet tun. Den die Erwartung wo eure Mutter an euch stellt, sie bis zum Schluss zu Hause zu pflegen, könnte man auch so übersetzten: "Ich habe mich damals aufgeopfert, um später das selbe Recht zu bekommen". Wieweit sie dies nun damals bei ihrer Mutter also wirklich aus reiner Liebe tat, oder eher im Glauben später dasselbe erwarten zu dürfen, bleibt dem einzelnen überlassen zu Beurteilen. Ich persönlich bin jedoch der Meinung, das alles was wir in unserem Leben aus Liebe tun, nicht später als Erwartung an andere gestellt wird.....Sind aber nur meine Gedanken dazu.

Ich finde eure Überlegungen sehr gut und haben durch und durch auch Hand und Fuss. Wer weiss vielleicht geht es eurer Mutter in der Kurzzeitpflege auch besser als ihr im Augenblick wagt zu glauben. Nicht selten kommt es anders als Erwartet - und das bei weitem nicht nur Negativ. Ich wünsche euch viel Kraft, einen guten Kurzzeitpflegeplatz und noch viel gewonnene Lebensqualität für eure Mutter. So das es bald zu ihrem neuen Zuhause werden darf Unterbringung bei fortschreitender Demenz 834542






Liebe Grüsse
Unterbringung bei fortschreitender Demenz Ursula 

"Trauer ist ein Teil des Lebens, aber sie darf nicht das ganze Leben werden."
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BeitragThema: Re: Unterbringung bei fortschreitender Demenz
Unterbringung bei fortschreitender Demenz EmptyMo 05 Nov 2012, 18:38    © Sonne46
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Liebe Yosong,
ich kann mich meinen Vorschreiberinnen nur anschließen, dass ihr vollkommen richtig entschieden habt und es allen Beteiligten damit besser gehen wird.
Ich bin Altenpflegerin und arbeite in einem Seniorenheim. Glaub mir, ganz oft wird ein Trick bei Neuaufnahmen angewendet, weil das Wort "Altenheim" ein eher unschöner Begriff ist.
Ich höre so oft:"Nein in ein Altenheim gehe ich nicht, da bin ich gefangen, das ist wie eine Endstation." USW. Ich "verkaufe" es auch oft als Rehaplatz. Mit Freude kann ich dir auch mitteilen, dass nach einiger Eingewöhnungszeit, auch Gelassenheit bei den lieben Dementen entsteht.
Aber ganz wichtig für uns Pflegekräfte, ist eine Biografie. Natürlich ist dies absolut kein Zwang, aber es hilft uns so sehr an positiven Dingen anknüpfen zu können. Absolute Tabuthemen oder negative Lebenserfahrungen, Hobbys, Lieblingsspeisen, Interessen, Vorlieben, Leidenschaften zu Musik, Schauspielern usw. helfen uns so sehr eine Beziehung, Empathie und Vertrauen aufzubauen.
Ich benutze auch gaaaanz oft den Satz:" Darf ich ihnen helfen?" Er wirkt sehr gut auf Demente.
Bitte mach dir/euch keine Vorwürfe, zwecks der Unterbringung....und da ist es wieder, das unschöne Wort...im Heim.
Liebe Grüße von Sonne sunny
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BeitragThema: Re: Unterbringung bei fortschreitender Demenz
Unterbringung bei fortschreitender Demenz EmptyMo 05 Nov 2012, 19:09    © Rita
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Liebe Sonne,

das hast du so schön geschrieben!

Ja, Heim finde ich schrecklich, und gerade bei älteren Menschen wird das mit was fürchterlichem verbunden, mit Abschieben usw.
Meine Mutter lebt ja auch seit März im Pflegeheim, wir nennen's das Schloss (weil's tatsächlich ein Schloss ist!).

Liebe Yosong, ihr findet sicher auch noch einen passenden Namen dafür. Im Moment ist's die REHA, das ist doch absolut ok.
Das passt schon, ihr macht das wirklich prima. sunny und man merkt dass ihr euch wirklich drum kümmert und euch viele Gedanken drüber macht, ihr überlasst nichts dem Zufall.

Die Mama kann wirklich stolz auf euch sein. sunny

Rita
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Yosong
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BeitragThema: Re: Unterbringung bei fortschreitender Demenz
Unterbringung bei fortschreitender Demenz EmptyMo 05 Nov 2012, 20:17    © Yosong
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Wow, so viele schnelle Rückmeldungen! I love you

Heute bin ich etwas angeschlagen, ich habe heute vier Pflegeheime besichtigt, davon zwei, die in Ordnung waren und zwei, die sehr schlimm waren. Ich habe immer noch den Geruch von Exkrementen in der Nase..... Ist schon schlimm, was man alten Menschen so zumutet!

Für nächste Woche hätte ich zwei Pflegeplätze in Aussicht, morgen habe ich noch zwei Termine in Heimen anstehen.

Wie befürchtet, meine Mutter ist heute aus dem Krankenhaus einfach "abgehauen", sie wurde auf der Straße orientierungslos aufgegriffen und an den Empfang des Krankenhauses gebracht, dort behauptete sie, von ihren Töchtern abgeholt zu werden und brachte den Pförtner dazu mich anzurufen. Ich saß gerade passend in einem Gespräch, habe kurz auf der Station angerufen und darum gebeten, meine Mutter zurückzuholen. Die Leiterin von dem Heim, wo ich gerade war, meinte dann direkt "oh, Ihre Mutter hat eine Weglauftendenz, das können wir hier nicht gebrauchen", womit sich dann dieses Heim erledigt hat. Crying or Very sad Eine meiner Schwestern ist dann heute ins Krankenhaus gefahren und hat sie voerst zum Bleiben überreden können. Morgen fahre ich hin und rede nochmal mit ihr, die Ärzte verkaufen ihr auch die Kurzzeitpflege als Reha, vielleicht haben die mehr Überzeungungskraft.

Ich bin ganz erleichtert, dass ich hier von euch den Rücken gestärkt bekomme und nicht angeprangert werde, dass ich meine Mutter "abschieben" will. Eine Freundin meiner Mutter hatte sich heute gemeldet, weil sie sie nicht erreichen konnte und sich Sorgen machte. Sie hat mich 2 Stunden lang zugeredet und versucht fertig zu machen, weil ich sie nicht aufnehme und pflege. Kein Platz, egal, ich hab doch ein Ehebett, kann im Wohnzimmer schlafen, einen Treppenlift einbauen, man darf seine Mutter nicht einfach abgeben. Ich hätte sie echt erwürgen können! Hat selber null Erfahrung mit Pflege und Demenz, aber klopft tolle Sprüche.

Vielleicht habe ich ja morgen mehr Glück mit einer Unterbringung!

Liebe Grüße, Yosong
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BeitragThema: Re: Unterbringung bei fortschreitender Demenz
Unterbringung bei fortschreitender Demenz EmptyMo 05 Nov 2012, 20:33    © Rita
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Liebe Yosong,

lass dir bloss von keinem was einreden. Die Frau die dich 2 Stunden bearbeitet hat sollte man echt ungespitzt in den Boden hauen.
Hat die nie jemanden gepflegt?
Sag ihr nächstes mal sie kann ja die Mama zu sich nehmen, wenn sie doch eh alles besser weiss.

Lass dir kein schlechtes Gewissen einreden, du machst das prima. Du gibst dir so viel Mühe. Das kommt schon gut.

puh, nach Exkrementen hat's gerochen? Na klasse Unterbringung bei fortschreitender Demenz 911113
und beim andern wollen sie keine die "weglaufen"...
Hoffe du findest noch ein Heim das anständig ist, und angenehm, wo du dir sagen kannst "doch, hier ist sie gut aufgehoben".

Mach dir keinen Kopf, du machst das alles richtig. Ist doch wichtig dass deine Mama einen sicheren Platz hat, wo ihr nichts passieren kann.

Rita
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BeitragThema: Re: Unterbringung bei fortschreitender Demenz
Unterbringung bei fortschreitender Demenz EmptyMo 05 Nov 2012, 20:48    © Ann
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Liebe Yosong,

möchte mich da auch unserer Rita anschließen, lass dich nicht bloß nicht verrückt machen! Unterbringung bei fortschreitender Demenz 987477

Und sieh es positiv, dass die Heimleiterin das Gespräch mitbekommen hat, denn das wäre dann sicher auch nicht das richtige Heim gewesen.

Ich drücke die Daumen Unterbringung bei fortschreitender Demenz 3289093653, das ihr das richtige Heim für euch findet.






Liebe Grüße
Ann Unterbringung bei fortschreitender Demenz Smilie_girl_087

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BeitragThema: Re: Unterbringung bei fortschreitender Demenz
Unterbringung bei fortschreitender Demenz EmptySo 11 Nov 2012, 15:00    © soda1964
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Liebe Yosong,

ich schliesse mich meinen Vorschreiberinnen an: ihr geht euren Weg.
Einen Heimplatz zu finden und dann den Schitt hin zur Unterbringung zu machen ist ein Prozess, der mit vielen Wenn und Abers, mit Abwägen von Vor- und Nachteilen, mit Zweifel und aber auch Zuversicht und Hoffnung einhergeht. Es gibt nicht DEN richtigen Weg.

Gut, hast du uns gefunden, gut, schreibst du hier, wie es dir geht und wo du stehst. Wir begleiten dich.

Liebe Grüsse
Therese






Therese

Man muss mit Allem rechnen - auch mit dem Guten.



Die wahre Lebenskunst besteht darin, im alltäglichen das Wunderbare zu sehen.
Pearl s. Buck

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Unterbringung bei fortschreitender Demenz

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